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Weiter auf Medaillenkurs

Österreichs Topsegler präsentieren sich bei den Titelkämpfen vor Santander mannschaftlich weiterhin sehr stark.

 

Lara Vadlau und Jolanta Ogar bleiben als Zweitplatzierte nach wie vor auf Medaillenkurs, lediglich ein Zähler fehlt den Europameisterinnen von Athen auf die aktuell Führenden, Aleh/Powrie (NZL).

 

Bei neuerlich ruppigen Verhältnissen, die erst am Nachmittag an Kraft verloren, segelten die OeSV-Damen einen weiteren Tagessieg heraus und fügten diesem die Plätze 5 und 11 hinzu.

 

Nico Delle Karth und Niko Resch bleiben ebenfalls auf Medaillenkurs, das Duo fügte ihrer Serie die Plätze 4, 2, 18 und 5 hinzu, damit rangieren die Olympia-Vierten von 2012 auf Platz zwei.

 

Die Zwischenbilanz ist umso bemerkenswerter, da die Vize-Weltmeister von 2007 am Vorabend bis 23.00 Uhr in (erfolgreiche) Protestverhandlung verstrickt waren.

 

Freud und Leid bei den 470er-Herren: Während David Bargehr und Lukas Mähr aufgrund eines Mastbruchs den Einzug in die Gold-Flotte verpassten, bleiben Matthias Schmid und Florian Reichstädter auf Medal-Race Kurs.

 

Die regierenden Vize-Europameister kamen heute auf die Plätze 13, 25 und 4, damit liegt das Duo auf Zwischenrang 13 und hält aktuell ebenfalls das Nationenticket in Händen.

 

Thomas Zajac und Tanja Frank, die aufgrund der widrigen Windverhältnisse bisher nur eine Wettfahrt absolvierten, spulten heute vier weitere Runden ab. Neben einem Tagessieg kam das Nacra17-Gespann auf die Ränge 3, 7 und 26, der zwischenzeitlich 17. Platz würde aktuell für das Lösen des Rio-Tickets reichen.

 

Für eine Überraschung sorgten Laura Schöfegger und Elsa Lovrek, die sich trotz materialbedingtem Ausscheiden im letzten Lauf als 23. für die Finalserie der 49FX-Damen qualifizierten.

 

Morgen wird die Serie bei den 470ern abgeschlossen, für die Damen stehen zwei weitere Wettfahrten auf dem Programm die Herren segeln im Idealfall noch drei Runden.

 

Die Medaillen werden am Samstag vergeben, für das Medal Race qualifizieren sich jeweils die Top10. Die Entscheidung bei den Skiffs und Multihulls fällt am Sonntag. 

 

STIMMEN


Lara Vadlau: „Wir hatten zu Beginn ein wenig Speedprobleme und haben uns mit Rang fünf noch ganz gut aus der Affäre gezogen, dann haben wir um getrimmt, sind wieder besser ins Segeln gekommen und haben uns mit dem Wettfahrtsieg belohnt. Auch in der dritten Runde hatten wir sehr gute Karten, leider hat der Wind gegen Ende ein wenig verrückt gespielt und das Feld ziemlich durcheinander gebracht. Unterm Strich war auch dieser Tag in Ordnung, die Marschrichtung stimmt, aber noch ist nichts gewonnen.“  

 

Nico Delle Karth: „Es war wieder ein sehr langer und anstrengender Tag, die Verhältnisse waren neuerlich extrem wechselhaft. Es geht ungemein knapp her, der Zwischenstand ist erfreulich aber es wird bis zum Schluss brutal hart.“

 

Matthias Schmid: „Wir segeln sehr überlegt und sind prinzipiell nicht unzufrieden, leider hat uns heute in einer Wettfahrt ein wenig das Glück gefehlt. Wir haben durch eine Windschweinerei 15 Plätze verloren, das ist bitter, denn unsere Ausgangsposition könnte wesentlich besser sein.“

 

Aktuell

 

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