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„Rekord laufen ist mein großes Ziel!“

Für 100-m-Hürdenspezialistin Beate Schrott  beginnt die Olympia-Saison nach ihrem Heimat-Aufenthalt (bis 8. Mai) erst so richtig. Die 28-jährige Niederösterreicherin über…

 

… die Vorbereitungsphase: „Ich war heuer in Summe mehr als 17 Wochen in Übersee – in Südafrika und Bradenton/Florida, hab‘ seit meinem letzten Wettkampf, der WM in Peking, rund 250 Trainingseinheiten absolviert. Die letzten fünf Wochen in der IMG Academy in Bradenton sind sehr gut gelaufen. Wir haben im Schnitt 10 Einheiten pro Woche trainiert, davon 3 x Kraft. Ich fühle mich top – gewinne langsam an Speed.“

 

… ihr neues Trainings- und Lebensumfeld: „Es macht Spaß, mit internationalen Top-Athleten zu trainieren. Die Stimmung in der Gruppe ist sehr gut. Aber natürlich fehlt mir manchmal der Kontakt zur Familie, fehlt mir mein privates Umfeld in St. Pölten. Aber im Moment hat der Sport Vorrang – es ist unbestritten ein Privileg, sich täglich mit Dreisprung-Olympiasieger Christian Taylor, Weitsprung-Weltmeisterin Tianna Bartoletta, Vize-Weltmeisterin Shara Proctor oder der WM-Dritten über 100 m Hürden, Tiffany Porter, trainieren und messen zu dürfen. Das Olympiazentrum in Arnheim ist von den Bedingungen her top, das gilt auch für die IMG Academy in Bradenton.“

 

… ihre ersten Starts in Europa: „Noch steht mein Wettkampfplan im Detail nicht fest. Außer das Heim-Meeting in St. Pölten, da möchte ich unbedingt starten, umso mehr, weil ich die letzten zwei Mal verletzungsbedingt passen musste.“

 

… ihre Ziele für die Olympia-Saison: „Ich verbinde mit Olympia nur Positives. Der Moment, als ich nach meinem Semifinallauf auf die Anzeigetafel sah und mein Name als zweiter aufscheint – gleichbedeutend mit dem Finaleinzug – den werde ich mein ganzes Leben nicht vergessen. Das war unglaublich. Ich war so dankbar, so glücklich und stolz… Natürlich will ich in Rio wieder ins Finale, träume von einer Medaille. Man muss sich hohe Ziele setzen. Aber mir ist natürlich bewusst, dass alleine der Finaleinzug schon ganz schwer wird. Ich orientiere mich jedenfalls nicht so sehr an Platzierungen, mehr an Zeiten. Mein eigentliches Ziel in diesem Jahr ist, meinen österreichischen Rekord von 12,82 Sekunden zu verbessern. Der Rest kommt dann ohnehin von alleine…“

 

… die „halbe Heim-EM“ in Amsterdam: „In den Niederlanden ist der Hype um Dafne Schippers – sie trainiert wie ich in Arnheim – sehr groß. Von der Stimmung her wird die EM den Spielen in Rio nicht viel nachstehen. Für uns Österreicher ist die EM sehr wichtig. Je mehr Top-8-Plätze der ÖLV vorweisen kann, desto mehr Fördergelder gibt es. Bei der EM in Zürich war ich nicht fit, bin im Vorlauf ausgeschieden. Dieses Resultat möchte ich in jedem Fall vergessen machen. Und natürlich ist die EM im Hinblick auf Olympia ein wichtiger Formtest.“

 

NEU! Procter & Gamble (P&G) – offizieller Partner des Internationalen Olympischen Komitees – hat Beate Schrott als österreichische Athleten-Botschafterin für die weltweite Kampagne „Danke Mama“ auserkoren. Österreichs 100-m-Hürdenspezialistin befindet sich damit in bester Gesellschaft: Ashton Eaton (USA/Olympiasieger, 2-facher Weltmeister und Weltrekordler im Zehnkampf), Jung-Mama Jessica Ennis-Hill (Eng/Olympiasiegerin im Siebenkampf, 2-fache Weltmeisterin, Europameisterin) und die 2-fache Volleyball-Olympiasiegerin Jaqueline Carvalho (Bra) sind ebenfalls Teil der weltweiten Kampagne.

Mama Doris, eine ehemalige Mehrkämpferin, war es, die Beate Schrott zur Leichtathletik brachte.  „Wir sind uns wirklich sehr, sehr nahe. Ich sehe meine Mama als meine beste Freundin und sie sieht mich – glaube ich – auch als ihre beste Freundin. Wir telefonieren täglich – und es bedeutet mir viel, dass sie jetzt mit der Danke-Mama-Kampagne die Anerkennung erhält, die sie verdient.“

 

Rechtzeitig vor dem Muttertag am 8. Mai ist die Kampagne auch in Österreich angelaufen. Das Duo Beate und Doris Schrott wird ab sofort in Werbeaktionen des Einzelhandels zu sehen sein - https://youtu.be/icKYv62xTfg

 

P&G lädt im Rahmen der Kampagne Doris Schrott zu den Spielen nach Rio ein.

 

 

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