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Der EM-Countdown läuft

In gut zwei Wochen starten in Zürich die Bewerbe der 22. Leichtathletik Europameisterschaften.

 

Nach erfreulichen ÖLV-Ergebnissen bei der Berglauf-EM mit Gold und Bronze für Andrea Mayr und Sabine Reiner sowie der heute Nacht zu Ende gegangenen U20-WM mit drei Top-10 Platzierungen von jungen österreichischen Leichtathleten (8. Susanne Walli | 400m, 9. Verena Preiner | Siebenkampf, 9. Nikolaus Franzmair | 800m) steht der Höhepunkt des Leichtathletik-Sommers bevor.

 

Von 12. bis 17. August ist das legendäre Letzigrund Stadion Schauplatz für ein mitreißendes Sportereignis mit rund 1500 Teilnehmern aus etwa 50 Nationen.

 

Dazu werden zwei Marathons und die Gehbewerbe im Zürcher Stadtzentrum ausgetragen.

 

Aus Österreich hat sich bisher ein Team von elf Athletinnen und Athleten qualifiziert, in dem mehrere junge Sportler ihr EM-Debüt geben.

 

Weltstars wie Doppel-Olympiasieger Mo Farah und Stabhochsprung Weltrekordler Renaud Lavillenie führen das internationale Teilnehmerfeld an.


„Europameisterschaften sind die wichtigste internationale Plattform, auf der sich unsere Athleten präsentieren können. Es freut mich, dass wir mehrere neue Namen im Team haben, um vom Nachwuchs her weiter erfolgreich zu sein. Wir treten als Team auf und haben uns als Team in der sportlichen Führung mit Philipp Unfried als Cheftrainer und Gregor Högler als Vizepräsident für Leistungssport verstärkt, um bessere Bedingungen im Betreuungsumfeld zu schaffen. Derzeit sind elf Athleten fix. Wir denken darüber nach, auch Diskuswerfer Gerhard Mayer zu nominieren, da er vom letzten Jahr das Limit hat, heuer knapp an die Norm herangeworfen hat, bei der letzten EM Siebenter war und über große Erfahrung verfügt. Dazu werden wir nächste Woche eine Entscheidung treffen“, so ÖLV-Präsident Ralph Vallon.


Faszinierende Duelle und spannende Entscheidungen gibt es nicht nur im Stadion zu erleben, sondern auch live im österreichischen Fernsehen.

 

ORF Sport+ überträgt das komplette sportliche Geschehen aus Zürich. „Erstmals seit über 20 Jahren wird damit vollständig und live eine Leichtathletik-EM im ORF gezeigt. Diese Präsenz ist sehr wichtig und erfreulich“, betont Vallon.


Das bisherige ÖLV EM-Team bildet eine Mischung aus etablierten Athleten und ganz jungen Sportlern.

 

Altersmäßig reicht die Bandbreite vom 19-jährigen Nikolaus Franzmair, der am vergangenen Wochenende bei der U20-WM im 800m-Lauf den neunten Platz erreicht hat, bis zum 35-jährigen Marathonläufer Christian Pflügl.

 

„Wir haben vier Neulinge im Alter von 19 bis 23 im Team: Nikolaus Franzmair, Kira Grünberg, Thomas Kain und Jennifer Wenth. Das ist in der Leichtathletik jung. Die Nachwuchsathleten sollen von den älteren lernen und an die Weltklasse herangeführt werden“, sagt Gregor Högler, ÖLV-Vizepräsident Leistungssport.

 

„In den Europaranglisten sind Zehnkämpfer Dominik Distelberger als Siebenter und Andreas Vojta über 1500m als 16. am besten platziert. Die übrigen liegen im Bereich von 20-30. Aber Papier ist geduldig. Es geht um den Wettkampf vor Ort. Unser Ziel sind 2-3 Finalteilnahmen oder Top-10 Plätze.“

 


Bisheriges ÖLV EM-Team für Zürich


Männer
Nikolaus Franzmair (800m)
Andreas Rapatz (800m)
Andreas Vojta (1500m)
Brenton Rowe (5000m)
Christian Pflügl (Marathon)
Thomas Kain (400m Hürden)
Dominik Distelberger (Zehnkampf)


Frauen
Jennifer Wenth (5000m)
Beate Schrott (100m Hürden)
Kira Grünberg (Stabhoch)
Elisabeth Eberl (Speerwurf)

 

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