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Fleißige Bienchen

Nach ihrer Rückkehr von den Europameisterschaften vor Helsinki, La Grande-Motte und Athen haben die heimischen Asse nicht viel von zu Hause gehabt.

 

72 Stunden nach der Ankunft in Wien-Schwechat war das zuletzt so erfolgreiche Kollektiv wieder in Richtung Wasser unterwegs.

 

Diesmal nach Rio de Janeiro, wo ab Dienstag trainiert und von 2. bis 9. August im Rahmen des Rio Test Events regattiert wird.

 

Es ist die erste von zwei Generalproben für die Olympischen Spiele 2016, pro Land und Disziplin dürfen zwei Boote an der Regatta teilnehmen.

 

In Zahlen bedeutet das 34 Nationen, 250 Boote und 320 Athleten. 2015 speckt das Feld auf Olympia-Dimensionen ab, dann ist pro Nation lediglich ein Boot startberechtigt.

 

Gesegelt wird in der 380 Quadratkilometer großen Guanabara-Bucht, die aufgrund drehender Winde, Strömung und Gezeiten als seglerisch massive Herausforderung gilt.

 

Im Vorjahr waren Österreichs Topsegler sechs Wochen vor Ort, heuer wird der Trainingsumfang um ein Drittel erhöht.


Nach dem Test Event rücken Santander und die ISAF-Worlds in den Mittelpunkt der Interessen, im Oktober und November zielt der Focus wieder ganz auf Brasilien ab.

 

Damit zählt die heimische Spitze neben den Gastgebern und Argentiniern zu den fleißigsten Rio-Testern.

 

Georg Fundak (OeSV-Sportdirektor): „Wir haben sehr intensive Monate hinter und noch einiges vor uns, so gesehen waren die Europeans ein wichtiger Faktor, da wir in unseren Bestrebungen bestätigt wurden und solche Ergebnisse der Moral sehr gut tun. Wir reisen topmotiviert nach Rio, unsere Segler sind hungrig und das ist gut so, denn wir müssen jeden Trainingstag im Olympiarevier voll auskosten. Wir haben die Bucht dank modernster Technik im Vorjahr begonnen topographisch zu erfassen, auch diesmal gilt es möglichst viele Daten zu erfassen und weiter zu lernen. Das Revier hat seine Eigenheiten, wir müssen unsere Hausaufgaben mit maximaler Intensität erfüllen und wollen auch beim Test Event aufzeigen. Die Ergebnisse der Europeans haben den eigeschlagenen Kurs bestätigt, einen Grund uns auf den Lorbeeren auszuruhen haben wir aber keinen. Es gilt das Team auch auf die bevorstehende Quoten-WM in Santander einzustimmen, die kommenden Wochen sind absolut entscheidend, wir dürfen jetzt nicht locker lassen.“

 

OeSV-Team/Rio de Janeiro:
 

470er-Damen - Lara Vadlau/Jolanta Ogar
470er-Herren - Matthias Schmid/Florian Reichstädter, David Bargehr/Lukas Mähr

49er - Nico Delle Kath/Niko Resch, Benjamin Bildstein/David Hussl

49erFX - Laura Schöffeger/Elsa Lovrek

Nacra17 - Thomas Zajac/Tanja Frank

 

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