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Am besten Weg zurück

Hürdensprinterin Beate Schrott knackt gleich beim zweiten Hallen-Meeting nach ihrem Comeback das Limit für die Hallen-Europameisterschaften in Prag (6. bis 8. März).

 

Die Niederösterreicherin schafft in Karlsruhe bereits im Vorlauf die vom Österreichischen Leichtathletik-Verband geforderten 8,20 Sekunden. Im Finale steht erstmals der Einser vorne.


Dabei hatte die 26-Jährige noch beim Warm-Up kein allzu gutes Gefühl. „Ich habe die Müdigkeit von Düsseldorf doch mehr gespürt, als ich gedacht habe.“

 

Dann erwischte sie im Vorlauf auch den Start nicht gut. „Dafür waren meine 8,20 Sekunden aber ganz okay.“ EM-Limit geschafft – und das auf der schnellen EM-Bahn von Göteborg 2013, die in Karlsruhe neu verlegt wurde.

 

Im Finale konnte Schrott dann noch einen draufsetzen, unterbot das Limit für die Hallen-EM um eine Hundertstel und belegte Platz 6.

 

„Es macht Spaß, dass erstmals wieder der Einser vorne steht“, freut sich die Leichtathletik-Hoffnung für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro, dass der Quali-Druck nun weg ist. 

 

Erfreulich auch, dass das in der letzten Saison verletzte Bein keine Probleme mehr bereitet. „Natürlich spüre ich es, dass ich 4 Rennen in 3 Tagen gelaufen bin. Aber das ist ganz normal.“

 

Am Sonntag geht es zurück nach Arnheim, wohin Schrott erst kurz vor Weihnachten ihren Lebensmittelpunkt verlegt hat.

 

In der neuen Heimat werden die ersten beiden Meetings mit Coach Rana Reider analysiert. Zudem stehen drei Trainingstage auf dem Programm, ehe es zurück nach Österreich geht. Am 6. Februar startet Beate beim Gugl Indoor in Linz.

 

 

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