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Dadic wagt einen "Neustart"

Ivona Dadic stellt die Weichen für die Zukunft.

 

Die Siebenkämpferin wird ab sofort von Philipp Unfried und Gregor Högler betreut und wechselt in die Südstadt.

 

"Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und habe ein sehr gutes Gefühl", so die 20-Jährige, die einen Teil ihrer Trainingseinheiten auch in St. Pölten absolvieren wird.

 

Nach Platz 25 bei den Olympischen Spielen in London war die Oberösterreicherin in die Trainingsgruppe von Olympiasiegerin Jessica Ennis-Hill gewechselt.

 

In Sheffield lief es dann jedoch nicht ganz so, wie sich die Athletin aus dem "Kornspitz Sporthilfe Team" das vorgestellt hatte.

 

"Ich konnte von Jessica enorm viel lernen, aber durch ihre Schwangerschaft war die Situation eine völlig andere. Der Trainer war nur noch sporadisch da und alleine trainieren kann ich daheim auch."

 

Nachdem auch die Verletzungsprobleme der Vergangenheit angehören, ist der Blick in die Zukunft gerichtet.

 

"Ivona hat in den letzten Wochen sehr gut trainiert, auf diese Basis werden wir in den nächsten Wochen aufbauen. Es wartet aber noch sehr viel Arbeit auf uns", beschreibt Philipp Unfried die Ausgangssituation.

 

Der ÖLV-Cheftrainer ist für Sprint- und Sprungtraining verantwortlich, Gregor Högler kümmert sich um die Wurfdisziplinen, das Krafttraining wird gemeinsam geplant.

 

"Neben der Abstimmung ist es extrem wichtig, dass sich die Trainer gut verstehen und an einem Strang ziehen. Das ist bei uns der Fall", so Unfried weiter.

 

In Sachen Erwartungen für die neue Saison möchte sich Ivona Dadic nicht festlegen. "Jetzt geht es einmal darum hart zu arbeiten und Leistung zu bringen, der Rest ergibt sich dann von ganz alleine."

 

Also auch die Rückkehr in den Hope-Kader, aus dem sie zuletzt aufgrund fehlender Ergebnisse rausgefallen war.

 

Denn ein Ziel hat die Leichtathletin auch in schwierigen Zeiten nie aus den Augen verloren: eine Teilnahme bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro.

 

 

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