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Guter Start in die Ruder-WM

Fünf ÖRV-Boote hatten am ersten Wettkampftag der Weltmeisterschaften am Lac d’Aiguebelette ihren Einsatz.

 

Magdalena Lobnig (Einer), Paul und Bernhard Sieber (LG-Doppelzweier) sowie Sara Lambing und Leonie Pless (LG-Doppelzweier) zogen ungefährdet ins Viertelfinale ein.

 

Stefanie Borzacchini (LG-Einer) und der Vierer ohne mit Christoph Seifriedsberger, Clemens Auersperg, Alexander Leichter und Ferdinand Querfeld haben noch alle Chancen über den Hoffnungslauf ins Semifinale einzuziehen. 


Zufrieden mit ihrem Vorlauf-Sieg im Damen Einer zeigte sich Magdalena Lobnig. „Für den Einstieg war es ok. Ich habe mich heute nicht so gut gefühlt und auch nicht gewusst, was auf mich zukommt, ich bin ja in den letzten Wochen keine Belastungen gefahren“, erklärt Lobnig.

 

Denn die WM-Vorbereitung verlief bedingt durch eine langwierige Nebenhöhlenentzündung nicht planmäßig. „Ich bin jetzt erst mal froh, dass das erste Rennen gut überstanden ist.“

 

Von Julia Richter aus Deutschland, die bis zur 1.500 Meter-Marke in Führung lag, war die 25-Jährige nicht überrascht. „Ich wusste dass sie immer vorne wegfährt, aber es meist nicht ins Ziel bringt“, so Lobnig.

 

Auf den letzten 500 Metern zog Lobnig dann auch an der Deutschen vorbei und holte sich den Sieg. 


Im Leichtgewichts-Doppelzweier sind bei den Herren 32 Boote und bei den Damen 26 Boote genannt, das bedeutet Viertelfinal-Modus. Mit Platz drei im Vorlauf zogen Paul und Bernhard Sieber auch souverän ins Viertelfinale ein.

 

Den Sieg holten sich die WM-Titelverteidiger und Weltrekordhalter James Thompson und John Smith aus Südafrika vor den Mexikanern Alan Eber Armenta Vega/Alexis Lopez Garcia. „Die ersten 500 Meter waren ganz gut, die zweiten könnten wir noch aggressiver fahren und danach haben wir abgestellt, die Mexikaner bei 1.000 Metern fahren lassen“, analysiert Paul Sieber.

 

„Es war ganz gut zum Reinkommen, technisch hat es ganz gut gepasst“ sind sich Bernhard und Paul Sieber einig. Das Viertelfinale steht am Mittwoch auf dem Programm. „Da werden wir sicher noch frischer sein und dann heißt es top da zu sein und voll drauf“, so Bernhard Sieber. 


Sicher ins Viertelfinale zogen auch Sara Lambing und Leonie Pless im Leichtgewichts-Doppelzweier der Damen ein. Mit Rang drei hinter Irland und Großbritannien sicherten sie sich einen Platz im Viertelfinale, das nach zwei Ruhetagen auch für sie am Mittwoch am Programm steht. 

 

Den ersten Wettkampftag hat aus österreichischer Sicht allerdings Stefanie Borzacchini mit ihrem Vorlauf im Leichtgewichts-Einer eröffnet. Und das mit Platz drei und einer sehr guten Leistung.

 

„Ich bin schön ins Rennen gekommen. Ich habe lange daran gearbeitet, dass der Start klappt und ich vorne mitfahren kann, das hat heute die ersten 1.000 Meter funktioniert. Ich habe auf jeden Fall noch Reserven, aber das war ein guter Einstieg in die Weltmeisterschaft“, so Borzacchini.

 

Den Sieg im Rennen holte sich die Britin Imogen Walsh vor Judith Anlauf aus Deutschland. Borzacchini kämpft am Dienstag ums Weiterkommen in Semifinale. 

 

Der neu gebildete Vierer ohne mit Christoph Seifriedsberger, Clemens Auersperg, Alexander Leichter und Ferdinand Querfeld belegte bei seinem ersten WM-Auftritt den sechsten Platz.

 

„Der Start und die ersten 750 Meter waren ganz gut und es war im Grunde kein schlechtes Rennen, wir müssen versuchen den Speed nach der ersten Rennhälfte beizubehalten“, sagt Ferdinand Querfeld.

 

Die Aufgabe im Hoffnungslauf wird nicht einfach. „Die Qualität im Starterfeld ist sehr hoch und es wird eine große Aufgabe durch Hoffnungslauf weiterzukommen“, ergänzt Alexander Leichter.

 

Nach einem Ruhetag steht für den Vierer ohne am Dienstag der Hoffnungslauf auf dem Programm.

 

 

 

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