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Nomen est Omen

Die 46. Auflage der Trofeo S.A.R. Princesa Sofia die als Qualifikation für den Weltcup in Hyeres ausgeschrieben ist und aus Sicht der heimischen Olympiaboote einen wichtigen Form- und Materialtest darstellt, entscheidet sich am Samstag.

 

Das neue Weltcup-Format der ISAF wurde auf fünf Events abgespeckt und durch ein limitiertes Starterfeld  aufgewertet.

 

Pro Weltcupstation sind ab sofort nur mehr 40 Boote pro Klasse startberechtigt, wer in drei Wochen beim ersten Europa-Stopp vor Hyeres Segel setzen möchte, muss in den Top30 der Weltrangliste platziert sein, oder auf der Restplatzbörse zu schlagen. 

 

Damit rückt die Trofeo S.A.R. Princesa Sofia in den Blickpunkt, wo ab heute um letzte Tickets für den Frankreich-Weltcup (20.-26. April) gerangelt wird.

 

Aus OeSV-Sicht stehen in Sachen Weltcupqualifikation aktuell nur Laura Schöfegger/Elsa Lovrek und die 470er-Herren Stefan Scharnagl/Helmut Schulz mit leeren Händen da.

 

Die Team-Rio Boote sind aufgrund ihrer Weltranglistenplatzierung für Hyeres gesetzt. Damit rücken Matthias Schmid/Florian Reichstädter, David Bargehr/Lukas Mähr und Thomas Zajac/Tanja Frank in Palma primär die Materialarbeit in den Vordergrund, neue Boote werden eingefahren, auch im Segel-  und Mastbereich wird getestet. 


Der heutige Auftakt war zunächst von harten Bandagen bis zu sieben Windstärken geprägt, am Nachmittag schwächte das Gebläse etwas ab, aufgrund der enormen Druckunterschiede blieb es aber extrem anspruchsvoll.

 

Thomas Zajac und Tanja Frank fanden sich in der stürmischen See gut zu Recht, in der ersten Wettfahrt belegte das Nacra17-Duo trotz Kenterung Rang sieben, in Durchgang zwei segelten die Weltranglisten-Achten auf Platz vier.  Damit rangiert das heimische Mixed-Multihull-Duo zwischenzeitlich auf Position sechs.

 

Bei den 470er-Herren kam nur eine Wettfahrt zu Stande, die OeSV-Boote belegten in ihrer Gruppe die Ränge 9 (Bargehr/Mähr), 13 (Schmid/Reichstädter) und 33 (Scharnagl/Schulz).

 

Laura Schöfegger und Elsa Lovrek zeigten mit Rang acht im ersten Lauf was möglich ist, in Durchgang zwei kenterten die 49erFX-Damen dreimal und segelten am Zeitlimit vorbei. Anna Luschan und Johanna Daum müssen die Segel aufgrund eines Mastbruchs vorzeitig streichen.

 

Nach dem morgen Qualifikationstag werden die Felder halbiert, entschieden wird die Serie am kommenden Samstag mit den Medal Races der Top-10.

 

Nicht am Start sind Nico Delle Karth und Niko Resch, die aktuell in Sardinien trainieren und Lara Vadlau/Jolanta Ogar, die ebenso verletzungsbedingt ausfallen wie Benjamin Bildstein/David Hussl.

 

 

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