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Schrott meldet sich zurück

Beate Schrott zeigt gleich beim Start in die Hallen-Saison eine starke Leistung.

 

Die Hürdensprinterin läuft beim International Athletics PSD Bank Meeting in Düsseldorf über 60 m Hürden in Vorlauf und Finale 8,22 Sekunden.

 

Damit bleibt die Niederösterreicherin nur zwei Hundertstel über dem Limit für die Hallen-Europameisterschaften in Prag (6. bis 8. März 2015).


Freude und Erleichterung waren groß bei Beate Schrott nach dem Vorlauf. „Ich war sehr froh, dass es gleich im ersten Rennen so gut geklappt hat“, so die 26-Jährige, die den Grundstein für ihre gute Zeit mit einem sensationellen Start legte.

 

„Ich habe schon im Lauf gemerkt, dass ich super gestartet bin. Aber als ich dann die Wiederholung gesehen habe, war ich selbst überrascht, wie gut der Start war“, freut sich Schrott, dass die spezielle Vorbereitung im Trainingslager in Florida sich auf Anhieb bezahlt gemacht hat.

 

Im Finale, das geprägt war von der Weltjahresbestleistung der Weißrussin Alina Talay (7,96 Sekunden; Anm.), bestätigte Schrott ihre 8,22 Sekunden aus dem Vorlauf.

 

An die zwei Hundertstel, die auf das EM-Limit fehlten, verschwendete die Niederösterreicherin keinen Gedanken. „Der Speed zwischen den Hürden kommt mit der Zeit.“

 

Bereits am Samstag hat Schrott beim Meeting in Karlsruhe die nächste Chance. Am Freitag geht es mit dem Zug nach Baden-Württemberg.

 

Neben einer Trainingseinheit steht vor allem Regeneration am Programm. „Nach dem ersten Rennen ist es nicht ungewöhnlich, dass man einen Muskelkater hat.“

 

Die Bahn in Karlsruhe wurde von der Hallen-EM 2013 in Göteborg übernommen. Ob sie genauso schnell ist wie vor zwei Jahren in Schweden, wird sich zeigen.

 

Bei Beate Schrott haben Erleichtung und Spaß die vielen Fragezeichen abgelöst. „Ich weiß jetzt, wo ich stehe, dadurch läuft es sich viel leichter. Und ich kann es wieder mehr genießen.“

 

 

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