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Das halbe Dutzend ist voll

Was für ein Auftakt: Nach nur zwei Wettkampftagen hält die ÖOC-Delegation schon bei sechs Medaillen, zwei davon in Gold.

 

Der heutige Triumph war noch dazu ein ganz besonderer: Anna-Maria Schreder (HSV Hochfilzen) gewann mit 12 Sekunden Vorsprung auf ihre Teamkollegin Tamara Steiner und holte damit das erste Biathlon-Gold für Österreich in der EYOF-Geschichte. Dritte wurde die Französin Emilie Bulle.
 

Die Bedingungen hätten schwieriger kaum sein können: Es herrschte starker Schneefall, dazu kam  böiger, eiskalter Wind. Aber Anna-Maria Schreder ließ sich durch nichts, auch nicht durch die 750 Zuschauer an der Strecke, aus der Ruhe bringen.

 

"Es war ein perfektes Rennen", strahlte die 17-jährige Tirolerin. "Es ist unglaublich, dass ich hier Gold geholt habe."

 

Auch die Steirerin Tamara Steiner war vor Freude außer sich: "Ich bin total happy. Unglaublich, wie viele Leute mir heute gratuliert haben." Jetzt stehen die Chancen auf weitere Medaillen für Schreder und Steiner im kommenden Verfolgungsrennen durchaus günstig.
 

Für die dritte Medaille des heutigen Tages (ínsgesamt hält Österreich bei sechs) sorgte Slalomläuferin Katharina Gallhuber.

 

Die Göstlingerin musste sich in Malbun (LIE) nur der Kroatin Popovic geschlagen geben, belegte nach Halbzeitführung letztlich Platz zwei.


Gallhuber: "Im ersten Moment war ich enttäuscht, ich hatte ja knapp 2 Sekunden Vorsprung, aber jetzt - mit etwas Abstand - überwiegt langsam die Freude! Ich freue mich über Silber."

 

 

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