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Semifinal-Einzug knapp verpasst

Die Österreicherinnen waren im Beachvolleyball-Viertelfinale gegen die frischgebackenen Junioren-Europameisterinnen Makrogusava/Rudykh klare Außenseiterinnen, umso mehr, da die Russinnen zuletzt sogar schon mehrmals auf der World Tour geprobt hatten.

 

Doch es kam ganz anders: Mona Gesslbauer/Julia Radl zeigten gegen die körperlich überlegenen Russinnen ihr mit Abstand bestes Spiel im Turnier und setzten die Favoritinnen von Beginn an mit starken Service und gutem Angriffs- bzw. Blockspiel unter Druck.

 

Die beiden Grazerinnen gewannen den ersten Satz nach anfänglichem Rückstand noch mit 21:17. Im zweiten Satz war nichts zu holen - die Russinnen siegten in 14 Minuten deutlich mit 21:11. Im entscheidenden dritten Satz schien das Match dann zu Gunsten von Gesslbauer/Radl gelaufen.

 

Das rot-weiß-rote Duo führte mit 10:7 - doch dann versagten den beiden in der Entscheidung die Nerven: Zwei unglückliche Annahmen, dazu ein Servicefehler und ein vergebener Angriffsschlag - und plötzlich hatten die Europameisterinnen mit 11:10 die Nase vorne.

 

Beim Stand von 13:13 schien nach wie vor alles möglich. Doch am Ende setzte sich die größere Routine der beiden Russinnen durch, sie behielten im Entscheidungssatz mit 16:14 denkbar knapp die Oberhand.

 

Gesslbauer/Radl beendeten das Turnier damit auf dem großartigen fünften Platz. "Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen die besten Teams mithalten können. Durch blöde, sogenannte leichte Fehler haben wir uns um den Sieg gebracht", waren Mona und Julia nach dem Match sichtlich niedergeschlagen.

 

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