IOC-Präsident Thomas Bach hat sich bei seinem Brasilien-Besuch sehr zufrieden mit den Vorbereitungen für die Olympischen Spiele 2016 gezeigt.

 

Bei einem Treffen mit Staatspräsidentin Dilma Rousseff sprach der Deutsche von „großen Fortschritten“ seit dem vergangenen Jahr.

 

„Viel ist passiert“, zeigte sich Bach beeindruckt, was seitdem erreicht worden sei.

 

Rousseff lud er bei dem Treffen im Präsidentenpalast in Brasilia in die griechische Stadt Olympia ein, wo das olympische Feuer bei einer feierlichen Zeremonie entzündet werden soll.

 

Bach ist seit Anfang der Woche in Brasilien, wo derzeit auch die IOC-Koordinierungskommission bei ihrem achten Besuch die olympischen Stätten besichtigt und sich mit den lokalen Organisatoren abstimmt.

 

Von Donnerstag bis Samstag trifft sich in Rio auch das IOC-Exekutivkomitee. Bereits vor seinem Treffen mit Rousseff hatte sich Bach „sehr zufrieden" geäußert.

 

Das war vor einem Jahr noch ganz anders. Damals hatte das IOC das Organisationskomitee noch in aller Deutlichkeit gerügt. Darüber hinaus wurde mit Gilbert Felli ein Krisenmanager eingesetzt.

 

„Zum Schluss geht’s nicht um Fortschritte, sondern um Ergebnisse“, so Bach, der ausdrücklich das Engagement Brasiliens für die Ausrichtung der Spiele lobte.

 

„Ich bin zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr große Spiele haben werden, an denen nicht nur die Brasilianer, sondern alle Südamerikaner und die ganze Welt teilnehmen können.“