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Die Spiele sind eröffnet!


Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und Bundespräsident Heinz Fischer sprachen die feierlichen Worte: „Die Spiele sind eröffnet!“. Ein historischer und emotionaler Moment, denn erstmals in der Geschichte tragen Vorarlberg und Liechtenstein die Europäischen Olympischen Jugendspiele (EYOF) aus. EOC-Präsident Patrick Hickey begrüßte die beiden Staatsoberhäupter, den Liechtensteiner Regierungschef Adrian Hasler, den Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner sowie die Liechtensteiner Sportministerin Marlies Amann-Marxer und den österreichischen Sportminister Gerald Klug.


Olympischer Spirit
„Ich möchte Leo Kranz und Karl Stoss, den Präsidenten der nationalen Olympischen Komitees in Liechtenstein und Vorarlberg, danken. Bereits in der Organisation dieses Events haben sie olympischen Spirit und viel Engagement bewiesen. Ganz sicher werden diese Jugendspiele großartig“, sagte Hickey. ÖOC-Generalsekretär und EYOF 2015-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Mennel sprach von einem ganz besonderen Abend. „Erstmals tragen zwei Nationen miteinander ein olympisches Event aus – mit einem Ziel: die perfekte Organisation dieser Winter-Jugendspiele. Rund 30 Personen des EYOF-OK-Teams und 1.200 freiwillige Helfer haben fast Tag und Nacht gearbeitet, um perfekte Bedingungen für das Multisportevent zu schaffen. Ihnen gehört ein großer Dank, denn so können sich die Athleten zu hundert Prozent auf ihren Wettkampf konzentrieren.“ Neben weiteren hochrangigen Regierungsmitgliedern aus beiden Ländern waren u.a. auch Sportgrößen wie Anita Wachter, Toni Innauer, Marco Büchel, Hubert Strolz, Elisabeth Max-Theurer und Andrea Tagwerker zu Gast.
 
Abwechslungsreiches Programm
Die feierliche Eröffnungsshow, organisiert vom OK-Team rund um Tamara Kaufmann aus Balzers, Heike Montiperle aus Feldkirch und Mario Pesl aus Innsbruck, begeisterte die rund 5.000 anwesenden Zuschauer bei winterlichen Temperaturen. Nach dem Einlauf der 45 teilnehmenden Nationen sangen Carmen Wyler aus Balzers und Thomas Pegram aus Hohenems die Hymnen. Für Österreich trug Barbara Walchhofer (Langlauf) die Fahne, für Liechtenstein Silvan Marxer (Ski Alpin). Prominente Fahnenträgerin für Monaco war Alexandra de Hanovre (Eiskunstlauf), Nichte von Prinz Albert. Die Moderatoren Martina Rüscher aus Österreich und Sebastian Frommelt aus Liechtenstein führten durch den Abend.


Special Olympics Athleten dabei
Hauptdarsteller der Show, Zin Zin alias Andras Oesch aus Sevelen (Sui), hisste die Fahne. Rund 150 Laiendarsteller sorgten unter dem Motto „Sternschnuppen – Shooting Stars“ für einen würdigen Auftakt der Jugendspiele. Die olympische Flagge wurde von Special Olympics Athleten hereingetragen, begleitet von den Klängen der olympischen Hymne, Maskottchen Alpy und den Klängen einer Percussion-Show. Der von Alexander Brändle aus Mäder gefertigte „Metallberg“ wurde im Rahmen der Show künstlerisch in Szene gesetzt. Unter anderem sorgten Alphornbläser, Schuhplattler und Luftakrobaten, Langläufer und Skifahrer im Verlauf des Abends für beste Unterhaltung im Auslauf der neuen Schanzenanlage im Montafon. Die Tänzer formierten sich in den passenden Farben und präsentierten so die Olympischen Ringe und das EYOF 2015 Logo. Den olympischen Eid sprachen Snowboarder Xaver Kuster (SV Höchst) für die Athleten, Marion Vettori, Tochter von Skisprung-Olympiasieger Ernst Vettori, für die Kampfrichter und Ralf Jegler (Cheftrainer Herren Nachwuchs Ski Alpin beim LSV) für die Trainer. Der eigens kreierte „Rock the Alps“ Song begeisterte das Publikum. Höhepunkt war die Entzündung des Olympischen Feuers durch die achtjährige Fackelträgerin Chiara aus Balzers, die mittels eines Flying Fox in Szene trat. Die Verbundenheit der beiden Länder Vorarlberg und Liechtenstein zog sich wie ein roter Faden durch das Programm.
 
Sportlicher Auftakt am Montag
Bis inklusive Freitag stehen Vorarlberg und Liechtenstein ganz im Zeichen der Olympischen Ringe, insgesamt werden 29 Entscheidungen ausgetragen. Mehr als 900 Athleten aus Europa sind im Einsatz. Die olympische Medaillen werden im Biathlon (Bürserberg), Eishockey (Schruns), Eiskunstlauf (Dornbirn), Ski Alpin (St. Gallenkirch/Garfrescha, Malbun), Snowboard (Schruns-Hochjoch), Langlauf (Steg), Skisprung (Tschagguns) und Nordische Kombination (Tschagguns/Gaschurn) vergeben. Der Besuch der Bewerbe ist kostenlos, ebenso wie die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Download Gratis-Ticket unter www.vmobil.at


Der gesamte Sportplan ist auf www.eyof2015.org abrufbar.

 

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