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Trainer-Legende Tichonow gestorben

Alexander Tichonow, geboran am 4. Juni 1930, galt als Symbol für eine goldene russische Eishockey-Ära. Unter seiner Führung wurde die "Sbornaja" zwischen 1978 und 1994 drei Mal Olympiasieger und acht Mal Weltmeister, mit ZSKA Moskau gewann er insgesamt 13 Europacup-Titel. Seine größte Niederlage musste er 1980 bei den Olympischen Spielen in Lake Placid einstecken, als Russland gegen die US-(College-)Boys mit 3:4 sensationell den Kürzeren zog. Legendär war Tichonows erste Linie mit den Verteidigern Alexei Kassatonow, Wjatscheslaw Fetissow, Sergei Makarow, Igor Larionow, Wladimir Krutow.

Im Jahre 1994, als Russland in Lillehammer nur Vierter wurde, musste der Chefcoach gehen. Ein kurzes Comeback 2004 war nicht von Erfolg gekrönt.

Im Vorjahr starb sein Sohn Wassili (wie sein Vater ebenfalls Eishockey-Spieler und -Trainer).

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