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Hirscher geht in die Luft

Für den einen startet am Sonntag die Saison, für den anderen geht sie am Nationalfeiertag zu Ende.

 

Marcel Hirscher und Hannes Arch.

 

Der Ski-Superstar eröffnet in Sölden den WM-Winter 2014/2015 und also die Jagd auf den historischen vierten Gesamt-Weltcup en suite.

 

Das ist zuvor noch keinem anderen Skifahrer gelungen. Für Arch geht es beim Air-Race-Finale in Spielberg um den WM-Titel.

 

Was die beiden verbindet: sie fliegen durch die Tore – und das mit High-Speed.

 

Zur Einstimmung auf ihren großen Tag lieferten sich die beiden Gasgeber aus Leidenschaft einen Slalom der etwas anderen Art über Salzburg.

 

„Hannes ist einer der besten Air-Race-Piloten der Welt. Es war mir eine große Ehre, dass ich bei ihm mitfliegen durfte.“ Hirscher durfte bei einigen Manövern sogar selbst das Flugzeug lenken.

 

Arch war mit seinem „Passagier“ zufrieden. „Ich habe mich gefreut, dass Marcel bei mir eingestiegen ist. Mit einem solchen Weltklasse-Athleten an Bord weißt du, dass du Gas geben kannst. Ich finde, er hat sich super geschlagen.“ Nachsatz: „Und wir haben schon gut Gas gegeben.“

 

Zu viel für Hirscher? „Ich muss leider sagen, dass ich nicht für diese Art des Fliegens gemacht bin. Ich war froh, als wir wieder am Boden waren.“

 

Nicht ohne Folgen: der austrainierte Körper streikte, der Magen rebellierte. „Sogar die Zunge ist mir eingeschlafen. Aber die Faszination ist unglaublich.“

 

Wiederholung trotz Nachwirkungen nicht ausgeschlossen. Eines steht jedoch fest: am Sonntag werden sich Marcel Hirscher und Hannes Arch gegenseitig die Daumen drücken.

 

 

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