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Wieder Kreuzbandriss bei Vadlau

Lara Vadlau muss wieder eine bittere Pille verdauen.

 

Nachdem sich die Welt- und Europameistern erst im Vorjahr einer Operation unterzogen hat, ist das Kreuzband neuerlich gerissen - diesmal im rechten Knie.

 

Zugezogen hat sich die 20-jährige Kärntnerin die Verletzung bei einem gemeinsamen Skitag, den die Familie anlässlich des 60. Geburtstags von Vater Ernst am Arlberg feierte.
 
Von einer Operation wird abgesehen, die Therapie wird sechs bis acht Wochen in Anspruch nehmen.

 

Das Comeback von Vadlau und Vorschoterin Jolanta Ogar ist im Mai im Rahmen des Rio-Trainings geplant.

 

„Wir haben diesen Tag meinem Vater zum Geburtstag geschenkt, nach den zuletzt sehr harten Trainingswochen und der intensiven Zeit am Wasser habe ich mich extrem auf diesen Ausgleich und den Tag mit der Familie gefreut. Ich bin aufgrund meines operierten Knies bewusst vorsichtig auf den Skiern gestanden und dann das. Es war ein harmloser Sturz, umso heftiger war die Diagnose", so Vadlau in einer ersten Reaktion.

 

Und: "Wenn es aktuell etwas Positives gibt dann die Tatsache, dass ich genau weiß, was jetzt zu tun ist und ebenso weiß, dass ich schon mehrmals nach schweren Verletzungen zurückgekommen bin. Beim nächsten Trainingsblock in Rio werden wir die Wasserarbeit wieder aufnehmen.“

 

Damit reduziert sich das OeSV-Aufgebot für den Europacup vor Palma de Mallorca (30. März - 4. April) auf sechs Boote.

 

Neben den 470er-Herren (Matthias Schmid/Florian Reichstädter, David Bargehr/Lukas Mähr, Stefan Scharnagl/Helmut Schulz), dem Nacra17-Duo Thomas Zajac/Tanja Frank und den 49erFX-Damen Laura Schöfegger/Elsa Lovrek nimmt auch Versehrtensportler Sven Reiger am Warm-Up für den Frankreich-Weltcup (20.-26. April) teil.
 

 

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