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Vertrauen gibt Sicherheit

Corinna Kuhnle zählt zu Österreichs größten Hoffnungen bei den Olympischen Spielen in Rio 2016.

 

Als Kadermitglied im Olympia Spitzenförderungsprojekt kann sich die 27-jährige Gesamtweltcup Siegerin in einem professionellen Umfeld gezielt auf ihren großen Traum – eine Olympiamedaille - vorbereiten.

 

"Es macht mich stolz und gibt Sicherheit, wenn einem das Vertrauen ausgesprochen wird und man Teil von Team Rio 2016 sein darf", sagt Corinna bei der Kaderpräsentation.

 

Die Saison 2014 war für Wildwasserkanutin Corinna Kuhnle ein (fast) voller Erfolg: Weltcup Gesamtsiegerin, aktuelle Nr. 1 in der Weltrangliste und drei Weltcup Medaillen.

 

Einziger Wermutstropfen: die Heim-EM in Wien (Rang 13) und die WM in Maryland (Rang 8). „Das war meine bisher stärkste Saison. Der Gesamtweltcup Sieg steht über allem“, resümiert die Niederösterreicherin.

 

Ausschlaggebend für die Top-Saison war Corinnas Konstanz und Ausdauer. In allen fünf Weltcup Rennen paddelte sie ins Finale. Schritt für Schritt geht es in die richtige Richtung.

 

Das sieht auch Trainer Michael Seibert so: „Corinna hat sich in dieser Saison sehr positiv entwickelt. Wir haben viel an ihrem Fahrstil und ihrer Risikoeinschätzung gearbeitet.“

 

Bei den physischen Parametern überzeugt die zweifache Weltmeisterin mit Spitzenwerten, auf der mentalen Ebene will sie (noch) mehr an sich arbeiten.

 

„Die EM und WM habe ich im Kopf verloren. Es entscheiden Kleinigkeiten darüber, wer eine Medaille gewinnt und wer nicht.“

 

Als Kadermitglied im Olympia Spitzenförderungsprojekt profitiert Corinna Kuhnle im Trainingsalltag. „Ohne die Unterstützung wäre vieles nicht umsetzbar“, weiß sie.

 

Dank der Förderung ist es zum Beispiel möglich, dass ein Masseur bei Trainingskursen dabei ist. „Früher war das nur bei Großereignissen der Fall. Aber gerade im Training, wenn es um regenerative Maßnahmen geht, ist ein Masseur wertvoll.“

 

Der regelmäßige Betrieb des neuen Wildwasserkanals in Wien ist ebenfalls gesichert. „Das Betreiben der Anlage verursacht hohe Kosten, aber für uns Athleten ist es ein Gewinn an Lebensqualität, wenn man vor der Haustüre trainieren kann“, betont die Höfleinerin. 

 

Derzeit wird in Rio gerade an der olympischen Wildwasserstrecke gebaut. Sobald diese fertig ist, will Corinna nach Brasilien fliegen.

 

„Jede Einheit mehr auf dem Kurs macht einen Unterschied. Die Olympischen Spiele in Rio 2016 sind ganz klar mein größtes Ziel. Im Moment könnte ich mir nichts vorstellen, was mir mehr Spaß machen kann als mein Sport. Als Teil von Team Rio 2016 komme ich meinem Traum Schritt für Schritt näher ...“

 

 

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