Starker Schlusslauf von Vanessa Bittner beim ISU Eisschnelllauf-Weltcup in Salt Lake City. Nach 5 österreichischen Rekorden holte die 20-jährige Tirolerin am Sonntag Rang 7 über 1.000 Meter. Die Junioren-Weltmeisterin zieht positive Bilanz nach den beiden Weltcups in Nordamerika.

„Der Saisonauftakt war wirklich cool, sowohl in Calgary als auch in Salt Lake City. Die Rennen waren alle saugut“, lacht Vanessa Bittner nach dem letzten Rennen auf dem schnellen Eis im Utah Olympic Oval. Zur Belohnung ging es danach mit ihren österreichischen Teamkollegen und der deutschen Mannschaft zum Essen zum Italiener.

„Am meisten taugt mir nach wie vor der 1.000er in Calgary, der war superschnell und diese Zeit war echt top. Ich bin über alle Rekorde sehr happy. Der über die 1.500 bedeutet mir viel. Ich habe gelesen, dass mir Emese Hunyady schon zur Rekordverbesserung gratuliert hat und darüber freue ich mich sehr.“
 

Der Weltcup macht nächste Woche Pause. Danach geht es zum halben Heim-Rennen in die Max Aicher-Arena ins bayerische Inzell. „Dort hoffe ich, dass ich ähnliche Leistungen bringen kann. Wobei das Eis bei uns daheim in Europa einfach langsamer ist und die Rundenzeiten wohl um eine Sekunde pro Runde langsamer sein werden.“