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Durchwachsene EM-Bilanz

Es war der siebente und letzte Wettkampftag in London und Österreichs Schwimm-Asse warteten vergeblich auf ein Erfolgserlebnis: Negativer Höhepunkt war die Disqualifikation von Jakub Maly über 400 m Lagen (wegen einer verpatzten Wende). Patrick Staber landete in 4:23,94 auf Rang 23, Sebastian Steffan belegte in 4:26,28 Platz 26 (unter 40 Startern). Über 400 m Freistil kam Claudia Hufnagl in 4:27,83 Minuten über Platz 38 (unter 40 Starterinnen) nicht hinaus.

 

Für das beste Tagesergebnis sorgte die 4 x 100 m Lagen-Staffel der Damen - in der Besetzung Caroline Pilhatsch, Lena Kreundl, Birgit Koschischek und Lisa Zaiser (Bild). Das Quartett platzierte sich auf Platz 12 (unter 14 Staffeln/4:09,42).

 

So fiel die EM-Bilanz aus österreichischer Sicht durchwachsen aus: Der vierte Platz von Felix Auböck über 400 m Freistil blieb die einzige OSV-Finalteilnahme. Durch Auböck und Caroline Pilhatsch (50 m Rücken) gab es zwei neue österreichische Rekorde, Christopher Rothbauer stellte über 50 m Brust einen Junioren-Rekord auf. Dazu gab es insgesamt neun Semifinal-Teilnahmen (Johannes Dietrich: 100, 200 m Brust, Felix Auböck 200 m Freistil, Jakub Maly 200 m Lagen, Birgit Koschischek 50, 100 m Freistil, Lisa Zaiser 200 m Lagen, Caroline Pilhatsch 50 m Rücken, Christina Nothdurfter 50 m Brust).. Delegationsleiter Hubert Fessl: "Wir hatten uns nach der sensationellen Leistung von Felix gleich am ersten Tag der Schwimm-Bewerbe einen Schub für das gesamte Team (19 Aktive) erhofft. Leider waren die meisten unserer Schwimmerinnen und Schwimmer nicht in Bestform. Das ist wirklich sehr ernüchternd."

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