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Thriller mit Happy-End

Thriller mit Happy-End!

 

Anna Fenninger ist zum zweiten Mal in Folge Gesamt-Weltcupsiegerin.

 

Außerdem sicherte sich die Salzburgerin mit ihrem Sieg in Meribel auch die Disziplinenwertung im Riesentorlauf.

 

Nach ihrer Halbzeitführung war die 25-Jährige als letzte Läuferin des WM-Winters 2014/2015 auf die ehemalige Olympia-Piste gegangen – und blieb cool.

 

Als im Ziel der Einser aufleuchtete, sank Fenninger in den weichen Frühjahrsschnee.

 

Konkurrentin Tina Maze war mit 18 Punkten Vorsprung ins letzte Rennen  gegangen, Fenninger machte mit dem Sieg den Coup aber perfekt.

 

Im zweiten Durchgang, den ihr Vertrauenstrainer Meinhard Tatschl gesteckt hatte, ließ sie mit zweitbester Laufzeit nichts mehr anbrennen und feierte ihren 14. Weltcup-Sieg.

 

„Es ist echt schwer zu beschreiben. Ich habe so viele Sachen im Kopf gehabt, um mich auf das Wochenende zu konzentrieren. Wenn ich es nicht selbst wäre, ich müsste den Hut vor mir ziehen“, so Fenninger im Ziel.

 

Der „Mega-Kampf“ mit der Slowenin hat Spuren hinterlassen. „Es war über Wochen der härteste Kampf, den ich je gehabt habe. Von der nervlichen Situation das Ärgste, was ich je gehabt habe. Es war heuer noch viel schwieriger.“

 

Die 22 Punkte Vorsprung waren der fünftkleinste Unterschied zwischen den ersten zwei, seit im Winter 1991/92 im Ski-Weltcup das aktuelle Punktesystem eingeführt wurde. Fenninger ist erst die dritte Österreicherin, die mehr als einmal den Gesamt-Weltcup gewinnen konnte. Das war vor ihr nur Annemarie Moser-Pröll und Petra Kronberger gelungen.

 

Platz zwei in Meribel und im RTL-Weltcup ging an Teamkollegin Eva-Maria Brem. „Unglaublich! Ich wollte es zum Abschluss unbedingt gewinnen. Aber die Anna war heute unschlagbar, Platz zwei ist megacool“, so die Tirolerin.

 

Elisabeth Görgl belegte Rang 16, Michaela Kirchgasser wurde 21., nicht am Start war Kathrin Zettel. Die Niederösterreicherin will wie Nicole Hosp in den nächsten Wochen entscheiden, ob sie ihre Karriere fortsetzt.

 

 

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