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Siegreich im Ruder-Mekka

Toller Saisonabschluss für Magdalena Lobnig und die Sieber-Brüder Bernhard und Paul bei der weltgrößten Ruderregatta der Welt.


Die Völkermarkterin wiederholte am Sonntag bei der 50. Auflage des „Head of the Charles“ im Championship-Achter des Cambridge Boat Clubs ihren Vorjahrestriumph.


Gemeinsam mit sieben der weltbesten Einer-Frauen – darunter Olympiasiegerin Mirka Knapkova aus Tschechien oder die australische Ex-Weltmeisterin Kim Crow – feierte das ÖRV-Aushängeschild am Charles-River in Boston einen ungefährdeten Sieg.


Wie schon im Vorjahr konnte der hochdekorierte US-Achter und also das Weltmeister-Boot von 2013 und 2014 auf der 4,8 km langen, mit zahlreichen Kurven und Brücken gespickten Strecke erneut deutlich geschlagen werden.


Der internationale Achter benötigte 15:44,79 Minuten. Im Ziel hatten Lobnig und Co. fast 20 Sekunden Vorsprung auf das Boot von US-Rowing.


„Bei der ersten Zwischenzeit waren wir noch hinten, aber dann haben wir den Turbo gezündet und sind zur Titelverteidigung gefahren. Es war aber wieder richtig hart“, berichtet die 24-jährige Olympia-Hoffnung.


Anders als im Vorjahr ging das Rennen heuer ohne Schrecksekunde über die Bühne. „Wir waren vom ersten Training an voll fokussiert und auf Sieg eingestellt.“


Nach der großen Abschluss-Party des Ruder-Spektakels, dem an zwei Tagen mehr als 400.000 Menschen beiwohnten, gilt die volle Konzentration nun der Off-Season.

 

„Ich hänge jetzt noch eine Woche Urlaub in den USA dran“, macht sich die Kärntnerin auf einen Road-Trip an der Ostküste.


Nach der Rückkehr wartet Ende Oktober noch die "Gala-Nacht des Sports" in Wien, ehe Anfang November die Vorbereitung auf die Saison 2015 mit dem Höhepunkt Weltmeisterschaft und Olympia-Qualifikation in Aiguebelette beginnt.


Die Sieber-Bros landeten im Championship-Achter auf Rang 16.

 

„Wir hatten ein gutes Zusammenspiel im Boot, es hat sich sehr gut angefühlt, deshalb waren wir etwas überrascht, als wir das Ergebnis erfahren haben“, sind die beiden Wiener davon ausgegangen, dass ihre Fahrt zumindest für die Top-Ten gereicht hat.


Was bleibt, sind viele schöne Erinnerungen. „Das war Rudern, wie man es sich wünscht. An diesen beiden Tagen ist es einzig und alleine um den Sport gegangen.“


Ab 31. Oktober starten Bernhard und Paul Sieber mit der Vorbereitung für 2015. Zunächst mit einem dreitägigen Trainingslager in Völkermarkt, dann geht es weiter nach Aviz. In den Wintermonaten sind insgesamt drei Trainingswochen in südlicheren Gefilden geplant.

 

 

 

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