Olympia-ShopWebsite durchsuchenMehr
close
 

 

Wer wird Aufsteiger des Jahres?

Zum bereits 7. Mal wird in diesem Jahr der „Aufsteiger des Jahres“ im Rahmen der Gala-Nacht des Sports gekürt.

 

Ümit Korkmaz, Johanna Ernst, Matthias Schwab, Anna Fenninger, Beate Schrott und Riccardo Zoidl haben die Trophäe bereits zu Hause stehen.

 

2014 fällt die Entscheidung zwischen einer EM-Bronzenen, einem Junioren-Europameister und einem Tournee-Sieger.

 

Anders als bei der Wahl zu Sportler, Sportlerin und Team des Jahres, bei der ausschließlich die Sport-Journalisten wahlberechtigt sind, entscheiden über den Aufsteiger einzig und alleine die Fans.

 

Noch bis 26. Oktober kann beim ORF-Insider und auf krone.at abgestimmt werden. Und das sind die drei Nominierten …


LISA ZAISER


Einem Schwimmkurs ist es zu verdanken, dass die Kärntnerin dem Schwimmsport treu geblieben ist. Als 7-Jährige stellte sie fest, dass das Wasser „ihr“ Element ist. Ihre damalige Schwimmlehrerin vermittelte sie direkt zum SV Spittal, wo Ferdinand Kendi sofort Lisas Talent erkannte.

 

Bis Anfang dieses Jahres trainierte die 20-Jährige in Spittal, ehe sie sich der Linzer Trainingsgruppe um Marco Wolf anschloss. Dort stehen Zaiser ein Leistungszentrum, das allen Erfordernissen einer Spitzensportlerin entspricht, und vor allem ein 50-m-Becken zur Verfügung.

 

Ihre Sternstunde hatte die Lagen-Spezialistin bei der EM in Berlin, wo sie über 200 m Lagen zu Bronze schwamm. Es war die erste Medaille für Österreich seit 2012 – damals gewann ein gewisser Markus Rogan ebenfalls über 200 m Lagen die Bronzemedaille.


VINZENZ HÖCK


Die Liebe zum Kunstturnen entdeckte Vinzenz im zarten Alter von 7 Jahren. Dass sich die Ringe zu seinem liebsten Turngerät entwickelten, passierte eher zufällig. Ganz einfach weil seine körperlichen Voraussetzungen dort am besten passen.

 

Der bisherige Höhepunkt seiner Karriere gelang dem Steirer in einem stressreichen Frühjahr. Kurz vor der Matura stand die Junioren-EM in Sofia auf dem Programm. Schon mit dem Finaleinzug an den Ringen schrieb er ein Stück Turn-Geschichte.

 

Aber „Vinzi“ setzte noch einen drauf und sich am Ende gegen 120 Starter durch – EM-Gold. Mit 14,433 Punkten krönte er sich zum „Herr der Ringe“. Trotz dieses historischen Erfolgs gilt sein Hauptaugenmerk aber zukünftig dem Mehrkampf.


THOMAS DIETHART

 

Bis November 2013 war der Niederösterreicher nur Insidern ein Begriff. Im Februar 2014 stand dann schon Sieger der Vier-Schanzen-Tournee und Olympia-Zweiter auf seiner Visitenkarte. Der heute 22-Jährige stieg auf wie Phoenix aus der Asche.

 

Aus dem Continental-Cup kommend siegte er bei der Tournee in Garmisch und Bischofshofen, wurde in Oberstdorf Dritter und in Innsbruck Fünfter. Bei den Olympischen Spielen in Sotschi gewann er mit der Mannschaft die Silbermedaille.

 

Maßgeblichen Anteil an der Karriere von „Diddl“ hat Vater Gernot, der in den Anfängen zwei bis drei Mal pro Woche mit dem talentierten Skispringer ins 185 km entfernte Ober St. Veit zum Training fuhr. Dabei übernachteten Vater und Sohn teilweise in Schanzenhütten, im Zelt oder im Auto.

 

 

Jede Stimme zählt: Hier geht’s zur Abstimmung beim ORF-Insider und auf krone.at!

 

 

Unsere PartnerUnsere Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen