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Zaiser sensationell zu Bronze

„Ich bin mehr als sprachlos!“ Lisa Zaiser fehlten nach dem Gewinn der Bronzemedaille über 200 m Lagen bei der Langbahn-Europameisterschaft in Berlin die Worte.

 

Die 19-Jährige schlug völlig überraschend in 2:12,17 Minuten als Dritte an.

 

„Es ist verrückt: erstes Finale, erste Medaille. Aber ich habe mich sensationell gut gefühlt.“

 

Für den Endlauf hatte sich die Kärntnerin mit der fünftschnellsten Zeit qualifiziert und schaffte dann als Außenseiterin den Edelmetall-Coup.

 

„Ich habe nach dem Rennen auf die Anzeigentafel geschaut und meinen Namen bei Platz 5 oder 6 gesucht. Als ich gesehen habe, dass ich Dritte war, habe ich mehr gejubelt als Katinka Hosszu.“

 

Die ungarische Top-Favoritin wurde ihrer Rolle einmal mehr gerecht und siegte in 2:08,11 Minuten mit neuem EM-Rekord. Silber ging an die Britin Aimee Willmott.

 

An die schnellste Brustschwimmerin im Feld hielt sich Zaiser, die auf Bahn zwei direkt neben Willmott schwamm, bei der dritten Lage.

 

Mit Erfolg, denn der OSV-Lichtblick legte die Brustlänge um fast eineinhalb Sekunden schneller als am Vortag zurück und wendete als Dritte auf die letzten 50 Meter – mit einem Vorsprung von mehr als einer Sekunde auf Platz vier.

 

„Ich habe Lisa gesagt, dass sie auf der letzten Länge kämpfen, beißen und zwicken muss. Das war dann die Belohnung dafür“, so ein freudenstrahlender Trainer Marco Wolf.

 

Für die letzte OSV-Medaille in der allgemeinen Klasse sorgte Markus Rogan mit EM-Bronze über 200 m Lagen in Debrecen 2012.

 

 

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