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YOG Nanjing - Zwischenbilanz

IOC-Präsident Thomas Bach eilt in Nanjing von Bewerb zu Bewerb, um sich von allen Wettkampfstätten ein persönliches Bild machen zu können.

 

Beim Judo tauchte er pünktlich zum Hoffnungsrunden-Kampf von Marko Bubanja auf und plauderte beim Zuschauen angeregt mit Sitznachbar Fürst Albert II von Monaco.

 

Beim Rudern wurde er Zeuge eines deutschen Sieges im Burschen-Einer. Am Xuan-Wu-See nahm sich der 60-jährige dann auch Zeit für ein paar Kurz-Interviews. 

 

„Es könnte mir kaum besser gehen, die Jugendspiele sind ein voller Erfolg. Man braucht nur in die Gesichter der Athleten zu schauen, um zu wissen, dass in Nanjing alles optimal läuft. Die Wettkampfstätten sind top, die Starterfelder könnten kaum besser besetzt sein, teilweise haben wir Sieger und Medaillengewinner der traditionellen Olympischen Spiele von London 2012 am Start. Das sagt alles über die sportliche Qualität der Bewerbe. Am besten gefällt mir, dass die Stimmung unter den Athleten, zwischen den verschiedenen Nationalitäten, kaum besser sein könnte. Die Nachwuchs-Athleten tauschen sich aus, haben Spaß miteinander und sammeln nebenbei internationale Erfahrung. So soll es sein“, betonte IOC-Präsident Thomas Bach.


Auch ÖOC-Präsident Karl Stoss zog nach den ersten vier Wettkampftagen eine mehr als zufriedene Bilanz: „Es ist erfrischend zu sehen, wie gut der Teamgeist bei uns in der Mannschaft verankert ist und wie leicht sich unsere Aktiven mit anderen Nationen austauschen. Ich traue mir sagen zu können, dass die Tage in Nanjing einen Gutteil unserer 33 Aktiven dazu bewegen wird, beim Leistungssport zu bleiben, um eine olympische Laufbahn einschlagen zu können. Dann haben wir schon viel erreicht.“


Die sportliche ÖOC-Bilanz - nach nunmehr vier von insgesamt zwölf Wettkampftagen – entspricht durchaus den Erwartungen.

 

Stoss: „Eine Medaille und insgesamt elf Top-Ten-Platzierungen (die Einzelergebnisse der Radler miteingerechnet, auch wenn letztlich nur der Team-Bewerb gezählt wird) sind mehr als respektabel. Wir haben einige wirklich vielversprechende Talente in unseren Reihen.“


ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel streicht die positive Einstellung der Nachwuchs-Athleten heraus: „Nur ein Beispiel: Die Ruderer nennen ihr Boot Tokio, weil sie spätestens 2020 bei den traditionellen Spielen um Medaillen kämpfen wollen. Solche Sportler wünschen wir uns!“


Die bisherigen Top-Ten-Platzierungen auf einen Blick:


3. Rang: Michaela Polleres (Judo, - 63 kg)


4. Rang: Felix Ritzinger (Rad, Cross-Country - Einzelwertung wird inoffiziell geführt, Medaillen werden einzig im Rad-Teambewerb vergeben);


5. Rang: Eduard Frankford (Taekwondo, - 63 kg), Felix Ritzinger (Rad-Zeitfahren), Thomas Franek (Rad, BMX – in beiden Fällen gilt: Medaillen werden nur im Teambewerb vergeben, nicht bei den einzelnen Disziplinen);

 

6. Rang: Ferdinand Querfeld/Christoph Seifriedsberger (Ruder-Zweier);

 

7. Rang: Marko Bubanja (Judo, - 81 kg);

 

8. Rang: Sascha Subarsky (Schwimmen, 100 m Delphin), Sebastian Steffan (Schwimmen, 200 m Lagen);

 

9. Rang: Rebecca Köck, Schießen, 10 m Luftgewehr; Melanie Amann (Rad, Eliminator, auch hier gilt: Einzelwertung wird nur inoffiziell geführt, nur im Teambewerb werden Medaillen vergeben);

 

10. Rang: Claudia Hufnagl (Schwimmen, 200 m Delphin).

 

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