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Boardercrosser ohne WM-Medaille

Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Markus Schairer blieben die ÖSV-Boarder am Freitag ohne Medaille.

 

Alessandro Hämmerle verpatzte seinen Start im Halbfinale und schaffte es dadurch nicht in die Medaillenentscheidung.

 

Das kleine Finale gewann der Vorarlberger souverän und wurde 5. „Der Lauf war bis auf den Start perfekt, aber der ist die halbe Miete. Ich habe in der letzten Kurve noch zu überholen versucht, aber der Kollege vor mir ist gestürzt und da war ich ohne Chance.“

 

Der Sieg im kleinen Finale war „eine Schönheitskorrektur“ für Hämmerle. „Wenn du als Erster reinkommst und die Masse jubeln hörst, ist das einfach nur genial.“

 

Für Debütant Julian Lüftner war im Achtelfinale Endstation. Gold ging an den Italiener Luca Matteotti vor dem Kanadier Kevin Hill und dem US-Amerikaner Nick Baumgartner. „Ich mag diesen technischen Kurs, das war für mich perfekt“, so Matteotti.

 

Bei den Damen gewann Lindsey Jacobellis aus den USA ihren vierten WM-Titel, Silber ging an die Französin Moenne Loccoz und Bronze an Michela Moioli aus Italien. „Es wird immer härter, die Damen zwingen mich, hart zu arbeiten“, so Grande Dame Jacobellis.

 

ÖSV-Boardercrosserin Maria Ramberger schied im Viertelfinale als Dritte in ihrem Lauf aus und belegte Rang 10. „Ich hatte den Speed, war relativ lange vorne. Leider war die Linie etwas zu rund und der Weg zu weit, so konnten beide innen vorbeifahren. Schade“, kommentierte die Niederösterreicherin.

 

Snowboard-Sportdirektor Christian Galler war auch ohne Medaille zufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge. „Durch den Ausfall von Markus mussten wir auf ein heißes Eisen verzichten. Aber die anderen haben sich gut verkauft und eine geile Show geboten.“

 

 

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