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Boarder starten in den WM-Winter

Mit einem Parallelriesentorlauf im italienischen Carezza starten die Raceboarder am Dienstag in die WM-Saison 2014/15.

 

Das vierte Jahr in Folge wird auf der Piste "Pra di Tori" in den Dolomiten um Weltcuppunkte gefahren.

 

Dank der Verschiebung um vier Tage vom 13. auf den 16. Dezember 2014 konnte in der Vorwoche ausreichend Maschinenschnee produziert werden, um das Rennen zu sichern.

 

Das rot-weiß-rote Team greift in Südtirol mit sechs Damen und neun Herren in das Geschehen ein. Den letzten Schliff holte sich die Mannschaft von ÖSV-Parallel-Headcoach Bernd Krug in der Vorwoche in Sulden (ITA).

 

Die ÖSV-Herren haben gute Erinnerungen an die "Pra di Tori". Benjamin Karl hat in Carezza 2011 (PSL) seinen bisher letzten von 14 Weltcupsiegen gefeiert.

 

Auch Andreas Prommegger (2012/PGS) und Anton Unterkofler (2013/PGS) haben sich in Südtirol bereits in die Siegerliste eingetragen, und Lukas Mathies legte hier im Vorjahr mit zwei Podestplätzen den Grundstein zu seinem späteren Gesamtweltcupsieg.

 

"Unser ganzes Team ist stark drauf, daher freuen wir uns schon darauf, was kommt", sagte Benjamin Karl stellvertretend für die gesamte österreichische Mannschaft.

 

"Mir gefällt der Hang hier sehr gut. Es geht oben steil weg und wird zum Ziel hin flacher. Im Steilen habe ich mich immer schon wohlgefühlt und im Flachen sehr viel dazugelernt. Ich bin schon gespannt, was sich aus dieser Kombination im Rennen ergibt", meinte der PSL-Olympia-Dritte Karl.

              

Bei den Damen fährt Julia Dujmovits ihr erstes Weltcuprennen als Olympiasiegerin: "Ich bin voll motiviert und freue mich, dass es endlich losgeht. Wir haben gut und viel trainiert, aber jetzt will ich wissen, wo ich im Rennen im Vergleich mit der Konkurrenz stehe", kann die Burgenländerin den Auftakt schon gar nicht mehr erwarten.

 

Nachdem Dujmovits in der Vorsaison auf Boards zweier verschiedener Hersteller unterwegs gewesen ist, setzt sie nun auch im Parallelriesentorlauf auf jene Schweizer Marke, mit der sie in Sotschi Gold im Parallelslalom erobert hat.

 

"Ich habe die Bretter in der Vorbereitung so abgestimmt, dass sie jetzt auch im PGS perfekt zu mir passen", ergänzte Dujmovits.        

 

Claudia Riegler, die "Grande Dame" der heimischen Raceboardszene, geht in Carezza mit dem 292. Start bei einem Weltcuprennen in ihre bereits 21. Wettkampfsaison.

 

Das erste Rennen bestritt die 41-jährige Salzburgerin im November 1994 in Kaprun und belegte dabei in einem Parallelslalom Platz 14 – vier Weltcupsiege und 22 Podestplätze folgten!

 

"Mit der Motivation habe ich überhaupt keine Probleme. Ganz im Gegenteil – mit jeder Saison wird der Reiz größer, herauszufinden, was ich auf Weltcup-Niveau leisten kann", so Riegler.

 

 

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