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Heimsiege für ÖLV-Trio

Viele nationale und internationale Topleistungen wurden beim Liese Prokop Memorial im Sportzentrum Niederösterreich in St. Pölten bejubelt.

 

Aus österreichischer Sicht setzten Zehnkämpfer Dominik Distelberger mit Saisonbestleistungen über 110m Hürden und im Weitsprung, Gerhard Mayer mit dem Sieg im Diskuswurf und Kira Grünberg als Siegerin im Stabhochsprung die Glanzlichter.

 

Mayer holte mit 59,43 Meter in einem stark besetzten Feld bei sehr wechselhaftem Wind den Sieg im Diskuswurf.

 

„Das Gefühl und der Rhythmus waren gut. Ich hätte gerne die 60 Meter übertroffen, das ist leider knapp nicht gelungen“, so Mayer. Angesichts der Windbedingungen ist ihm aber einer guter Auftritt gelungen.

 

Österreichs zweiter Diskuswerfer mit internationalem Format, Lukas Weißhaidinger, schaffte 57,05 Meter und den fünften Platz. Beide hoffen, dass es in den nächsten Wochen in Richtung EM-Limit von 62,30 Meter geht.

 

„Mir fehlt im Moment der letzte Druck. Technisch gesehen waren die Würfe aber okay“, sagte der Oberösterreicher.

 

Zehnkämpfer Dominik Distelberger zeigte mit zwei Saisonbestleistungen, dass er nach seinem tollen Auftritt in Götzis wieder bereit für weitere Aufgaben ist.

 

„Es ist toll, dass ich in beiden Bewerben besser war als in Götzis. Vor dem Meeting war ich etwas müde im Kopf. Aber dieses Ergebnis spornt an. Ich bin wieder gut im Training und steuere mit der EM den nächsten Höhepunkt an“, sagte er.

 

Über 110m Hürden siegte Distelberger mit neuer ÖLV-Jahresbestleistung von 14,32 Sekunden (+0,0), Manuel Prazak sprintete in 14,73 Sekunden auf den zweiten Platz. Der 17-jährige Gordon Skalvy, im Vorjahr Bronzemedaillengewinner beim EYOF, freute sich in 14,32 Sekunden (bei der geringeren U18-Hürdenhöhe 91,4cm) über eine neue persönliche Bestleistung.

 

Im Weitsprung landete Distelberger bei starken 7,59 Meter auf dem dritten Platz. Die Windunterstützung war mit 2,5 m/s zu hoch, aber auch die 7,40 Meter bei gültigem Rückenwind sind in Ordnung. Der Brite J.J. Jegede schaffte in dem sehr attraktiven Bewerb als Sieger 8,06 Meter. Alessio Guarini aus Italien erzielte 7,74 Meter.

 

Stabhochspringerin Kira Grünberg siegte mit ÖLV-Jahresbestleistung von 4,15 Meter, die sie souverän übersprungen hat. 4,25 Meter schaffte sie nicht mehr.

 

„Bei solchen Höhen darf man sich keine Fehler mehr erlauben“, sagte die 20-jährige Tirolerin, die weiter das EM-Limit von 4,35 Meter anstrebt.

 

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