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Die Rio-Chance lebt

Von den drei Österreichern im Viertelfinale der zweiten K.o.-Phase beim Olympia-Qualifikationsturnier in Halmstad erreichte nur Stefan Fegerl das Semifinale.

 

Praktisch zeitgleich endeten die beiden dramatischen Siebensatzduelle von Stefan Fegerl und Robert Gardos.

 

Während sich Fegerl gegen Lokalmatador Kristian Karlsson behaupten konnte,  kam für Gardos gegen den Dänen Jonathan Groth denkbar knapp mit 9:11 das Aus.

 

Nach einer 2:1-Führung gegen den Schweden kam Fegerl etwas außer Tritt und verlor die nächsten beiden Sätze rasch mit 5:11, fand aber in Durchgang sechs über großen Kampfgeist zurück ins Match und erzwang mit 11:8 einen Entscheidungssatz.

 

Dieser verlief bis 5:5 ausgeglichen, dann konnte sich der Österreicher aber absetzen und sechs Punkte in Folge zum Sieg holen. Halbfinalgegner ist am Samstag (11 Uhr) der Franzose Emmanuel Lebesson.

 

Ohne Happy-End ging jedoch am Nebentisch das Spiel für Robert Gardos zu Ende. Gegen einen groß aufspielenden Jonathan Groth konnte er im Entscheidungssatz zwar ein 6:9 egalisieren, die letzten beiden Punkte gingen aber an den Dänen.

 

Bei den Damen kam für beide Österreicherinnen im Viertelfinale das Aus.  Amelie Solja blieb gegen die Weltranglisten-24. Li Jie (NED) mit 0:4 ohne Chance, Sofia Polcanova musste sich Katarzyna Grzybowska aus Polen knapp in sieben Sätzen geschlagen geben.

 

Beim Stand von 2:2 holte die Österreicherin Durchgang fünf nach Abwehr von fünf Satzbällen zwar mit 16:14 zur Führung, im weiteren Spielverlauf stand sie aber auf verlorenem Posten. Mit 11:5 und 11:6 fixierte die Polin den Einzug ins Halbfinale.

 

 

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