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Jubelstimmung im Doppelpack

Peter Penz und Georg Fischler rodeln endgültig aus dem Windschatten der zurückgetretenen Rodel-Ikonen Andreas und Wolfgang Linger.

 

Die Europameister und WM-Dritten von 2012, die bei den Olympischen Spielen in Sotschi unsanft aus ihren Medaillenträumen gerissen wurden, unterstreichen in Sigulda ihre Qualitäten und landen mit dem Vize-Weltmeistertitel ihr persönliches Karriere-Highlight. 

 

Geschlagen geben mussten sich die Österreicher lediglich den Titelverteidigern und Olympiasiegern Wendl/Arlt, das zweite deutsche Top-Team, die Weltcupführenden Eggert/Benecken, muss sich diesmal mit Rang vier begnügen.

 

Bronze geht an die italienischen Evergreens Oberstolz/Gruber, die die Generalprobe im Vorjahr für sich entscheiden konnten.


Bei den Damen folgt dank Natalie Geisenberger die nächste erfolgreiche Titelverteidigung, die deutsche Olympiasiegerin verweist die Russin Tatjana Ivanova und Landsfrau Tatjana Hüfner auf die Plätze.

 

Miriam Kastlunger beendet ihre WM-Premiere auf Rang 15, Birgit Platzer und Nina Prock landen auf den Plätzen 27 und 28.


Am Sonntag folgen die Entscheidung bei den Herren-Einsitzern und in der Team-Staffel, da wie dort haben die ÖRV-Schlitten gute Chancen die Medaillenbilanz weiter aufzupolieren. 

 

 

Stimmen:


Peter Penz: „Wir haben speziell in den letzten Wochen mit unserer Konstanz gerauft, die Unsicherheit war nach den Weltcup-Rennen auf den deutschen Bahnen schon zu merken, aber wir haben immer an unsere Chance geglaubt und heute so ziemlich alles richtig gemacht. Die Medaille war immer das Ziel, dass es Silber geworden ist, ist umso schöner. Wir sind super happy, werden den Herren morgen kräftig die Daumen drücken und in der Team-Staffel noch einmal Vollgas geben.“

 

Georg Fischler: „Der erste Durchgang hat mit einer Verschiebung begonnen, wir waren schon im Starthaus, mussten nochmals raus, die Situation war unangenehm, aber wir sind ruhig geblieben und haben einen super Lauf erwischt. In der Pause habe ich kurz an Sotschi denken müssen - diesmal haben die Nerven gottseidank gehalten, damit ist mir ein richtig großer Stein vom Herzen gefallen. Peter ist extrem cool geblieben, das Material war top, wir sind überglücklich.“

 

 

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