Olympia-ShopWebsite durchsuchenMehr
close
 

 

Knapp am Sieg vorbei

Die österreichischen Skicrosserinnen rasten am Samstag beim ersten von zwei Weltcuprennen an diesem Wochenende in Aare zu zwei Podestplätzen!

 

Katrin Ofner musste in einem packenden Finalrun nur der Französin Alizee Baron den Vortritt lassen und stellte als Zweite ihr bisher bestes Weltcupergebnis vom März 2012 in Blue Mountain ein.

 

Weltmeisterin Andrea Limbacher komplettierte als Dritte die starke Vorstellung der ÖSV-Ladys.


Ofner kam im großen Finale als Führende auf die Zielgerade, doch Baron konnte etwas mehr Speed aus der letzten Kurve mitnehmen und deshalb die Steirerin in einem dramatischen Finish noch überholen.

 

Limbacher rutschte in der Entscheidung beim Start von den Haltegriffen ab und kam daher nur als Vierte aus dem Gate.

 

Doch mit gekonnten Manövern arbeitete sich die Oberösterreicherin bis auf Platz eins nach vor, ehe sie eine Kurve nicht optimal erwischte und deshalb wieder zurückgeworfen wurde.

 

Doch Limbacher kämpfte unverdrossen weiter und blieb im Zielsprint nur hauchdünn hinter Baron und Ofner zurück.    
    
"Das war ein extrem cooles Rennen, bei dem ich schon ganz knapp an meinem ersten Weltcupsieg dran war. Ich habe heute super Starts hingelegt, damit habe ich den Grundstein zu Platz zwei gelegt. Es war Neuland für mich, einen Finallauf anzuführen, vielleicht hat mir deshalb auch in der Schlusspassage ein wenig die Kaltschnäuzigkeit gefehlt. Aber Baron hat aus der letzten Kurve einfach den Tick mehr Geschwindigkeit mitgenommen. Ich bin trotzdem sehr glücklich. Es ist genial, um den Sieg mitfighten zu können", freute sich Katrin Ofner.    
    
"Das Finale war der pure Wahnsinn. Ich habe den Start komplett verhaut, weil ich von den Griffen abgerutscht bin. Die Passagen im oberen Teil habe ich aber super getroffen und bin von vier auf eins vorgefahren. Leider habe ich dann eine Kurve verhaut und bin wieder zurückgefallen. Aber ich habe nie aufgegeben und bin mit Rang drei belohnt worden. Das Finale war ein geiler Fight, bei dem es ständig hin- und hergegangen ist", strahlte auch Andrea Limbacher.    
    
Für alle fünf für das 32er-Finale qualifizierten ÖSV-Herren kam heute im Achtelfinale das Aus. Robert Winkler wurde vor Johannes Aujesky als bester ÖSV-Läufer 22.

 

Der Sieg ging an den schwedischen Lokalmatador Victor Oehling Norberg vor Jean Frederic Chapuis (FRA), Michael Forslund (SWE) und Bastien Midol (FRA).

 

 

Unsere PartnerUnsere Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen