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Jede Menge Hochkaräter

Das österreichische Handball-Nationalteam der Herren ist bereits in Doha gelandet.

 

Das Quartier in der WM-Stadt ist bezogen, die ersten Trainings vor Ort sind bereits absolviert.

 

Am Freitag trifft die Mannschaft von Teamchef Patrekur Johannesson im ersten Spiel auf Kroatien.

 

Der Top-Favorit in Gruppe B feierte im letzten Testspiel einen 35:30-Erfolg gegen Serbien.

 

Die ÖHB-Bilanz gegen Kroatien: ein Sieg in 13 Spielen – und der liegt bereits 22 Jahre zurück.

 

„Die Kroaten haben zahlreiche Top-Spieler in ihren Reihen, darunter Domagoj Duvnjak den Welthandballer 2013, und sie spielen einen sehr guten Handball. Es wird sicher interessant, gleich zu Beginn der WM gegen sie zu spielen“, so Johannesson.

 

Am Samstag wartet im zweiten Gruppenspiel Bosnien-Herzegowina. Die Mannschaft bereitet sich bereits seit Jahresbeginn in Katar vor, konnte in drei Testmatches jedoch keinen Sieg feiern.

 

„Wir kennen sie ganz gut aus unserer Qualifikation für die EM 2014. Da haben wir daheim hoch gewonnen und auswärts unentschieden gespielt.“ Im Head-to-Head liegt Österreich mit zwei Siegen und zwei Unentschieden bei einer Niederlage knapp vorne.

 

Nach einem „Ruhetag“ geht es am Montag gegen Tunesien, das zum Jahresbeginn den Yellow-Cup in der Schweiz gewinnen konnte. Die ÖHB-Herren haben eine negative Bilanz (4 Siege, 6 Niederlagen), für den Teamchef ist es eine interessante Aufgabe.

 

„Viel wird davon abhängen, was wir in den ersten beiden Spielen gezeigt haben.“ Das letzte Duell gab es übrigens auch auf WM-Parkett: 2011 gewann Österreich knapp mit 26:25.

 

Gänzlich unbekannt ist der vierte Gegner in Gruppe B: der Iran. „Zum Glück haben wir gegen den Iran erst das vorletzte Match, denn um ehrlich zu sein, kenne ich die Mannschaft nicht wirklich. Ich habe nur wenig Videos der Iraner, aber wir werden sehen, wie sie gegen die anderen Mannschaften spielen.“

 

Mit Mazedonien, dem fünften und letzten Gegner in Gruppe B, wollen Viktor Szilagyi und Co. eine offene Rechnung begleichen. Denn sowohl bei der EM 2014 in Dänemark als auch im WM-Playoff 2013 gab es Niederlagen.

 

„Es ist Zeit, dass wir gegen sie gewinnen! Sie haben mit Kiril Lazarov einen der besten Spieler der Welt in ihren Reihen, sind ein sehr cleveres Team, das weiß, was es kann“, analysiert Johannesson die Mazedonier.

 

Im Head-to-Head stehen zwei Siegen drei Niederlagen gegenüber. Die ÖHB-Herren müssen unter die Top-4 kommen, um ins Achtelfinale aufzusteigen. Alle Spiele der Österreicher werden live auf ORF Sport+ und Sky übertragen.

 

 

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