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Stockerlplatz im Ruder-Mekka

Einmal in Luzern, dem „Wimbledon des Rudersports“, am Stockerl stehen – diesen Traum hat sich Magdalena Lobnig beim Weltcup-Finale erfüllt.

 

Die Kärntnerin wird im Endlauf für ihren Mut zum Risiko mit Rang 3 belohnt und freut sich schon auf die Ruder-Weltmeisterschaft in fünf Wochen in Amsterdam.


Die 23-Jährige erwischte in einem hochkarätigen Finale am legendären Rotsee einen Traumstart.

 

„Ich habe gewusst, dass ich mich mehr trauen muss als im Semifinale, wenn ich in die Top-3 will“, so die schnellste Starterin im Frauen-Einer, die erst kurz vor der 500-m-Marke von der Neuseeländerin Emma Twigg eingeholt wurde.

 

Kurz darauf ging auch Weltmeisterin Kim Crow aus Australien an der Kärntnerin vorbei. Nach hinten war der dritte Platz gegen die tschechische Olympiasiegerin Mirka Knapkova aber bereits früh im Rennen gut abgesichert und so ruderte Magdalena Lobnig in 7:42,74 Minuten ungefährdet zu ihrem zweiten Weltcup-Stockerl in Serie.

 

„Ich hatte genügend Reserven für die zweiten 1.000 m, habe mir meine Kräfte gut eingeteilt“, war die WM-Vierte von 2013 mehr als zufrieden.

 

„Das war mein bestes Rennen in dieser Saison. Ich habe gewusst, dass ich für einen Stockerlplatz den Schlag von Aiguebelette brauche, das ist mir anders als im Vorlauf und im Semifinale gelungen.“

 

Nun bleiben fünf Wochen Zeit, um den Schlag weiter zu stabilisieren und den Rückstand auf Weltcup-Gesamtsiegerin Twigg und Titelverteidigerin Crow bis zur Ruder-WM in Amsterdam zu verkürzen.

 

„Emma und Kim sind richtig stark, aber ich werde weiter hart trainieren und an mir arbeiten, um sie in Zukunft hinter mir zu lassen.

 

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