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Drei Boote im Semifinale

Mit einem ungefährdeten Sieg zog Magdalena Lobnig (Damen Einer) beim Weltcup in Luzern direkt ins Semifinale ein. Für den Einzug ins Semifinale war im Damen Einer ein Vorlaufsieg notwendig.

 

Mit einem Start-Ziel-Sieg ließ Lobnig am Weiterkommen auch nie Zweifel aufkommen. „Heute ist alles ganz nach Plan verlaufen, mit dem Rennen kann ich zufrieden sein. Ich konnte alles vom Training gut im Rennen umsetzen“, so die Kärntnerin.

 

Mit der zweitbesten Vorlaufzeit – nur ihre Trainingspartnerin der letzten Wochen Genevra Stone aus den USA war schneller – blickt Lobnig optimitisch aufs Semifinale. „Es ist immer ganz gut für den Kopf, wenn man weiß, dass man vorne dabe ist. Morgen wird es sicher ein schnelleres Rennen, aber ich habe noch Reserven“, so Lobnig.

 

Für die Ruderin des VST Völkermarkt steht morgen Samstag (15:58/16:05 Uhr) das Semifinale auf dem Programm.

 

Eine starkes Rennen zeigten Paul und Bernhard Sieber im Viertelfinale des Leichtgewichts-Doppelzweiers beim Weltcup in Luzern. Mit Platz drei zogen sie ins Semifinale ein.


Im Finish waren die Sieber-Bros stark und fixierten den Einzug ins Semifinale. Bei der 1.500 Meter Marke lagen sie noch auf Platz vier, was das C-Finale bedeutet hätte, doch mit der schnellsten Zeit auf den letzten 500 Metern schafften Paul und Bernhard Sieber mit Rang drei hinter Frankreich und Italien noch den Einzug isn Semifinale.

 

„Wir sind gut rausgekommen und haben mit den Deutschen immer mitgehalten, und im Finish noch einmal alles gegeben. Wir sind super happy im Semifinale zu sein“, sagt Paul Sieber. Das Viertelfinale war mit den Europameistern Stany Delayre und Jeremie Azou aus Frankreich und Moritz Moos und Jason Osborne aus Deutschland sowie den Italienern Andrea Micheletti und Pietro Ruta gleich mit drei Finalgegner vom letzten Weltcup in Varese stark besetzt.

 

„Wir haben auf uns geachtet und nicht darauf wer am Start neben uns steht, wir haben versucht hundert Prozent unsere Leistung abzurufen und das ist uns ganz gut gelungen,“ freut sich Paul Sieber. „Aber wir haben noch zwei Rennen vor uns, wir werden konstant weiterarbeiten und versuchen morgen noch einmal so ein Rennen abzurufen.“ 


Der Leichtgewichts Vierer ohne mit Alexander Chernikov, Florian Berg, Joschka Hellmeier und Matthias Taborsky konnte auch im zweiten Rennen des Tages überzeugen. In einer knappen Entscheidung setzten sich die ÖRV-Athleten durch und zogen mit Rang zwei ins Semifinale ein.

 

„Trotz schwerer Auslosung für den Hoffnungslauf haben wir den Hunderstelkrimi für uns entschieden“, freut sich Joschka Hellmeier. „Wir haben jede Sekunde des Rennens gekämpft und dadurch den Anschluss nicht verloren“, ergänzt Alexander Chernikov.

 

Florian Berg blickt bereits auf die nächste Aufgabe: „Morgen geht es ums Finale, es wird schwierig, aber der Finaleinzug ist nicht unmöglich.“ 


Sara Lambing und Leonie Pless verpassten mit Rang drei den Einzug ins Semifinale des Leichtgewichts-Doppelzweiers nur knapp. Lambing/Pless mussten sich den Gegnerinnen aus Irland und der Schweiz geschlagen geben, um nur zwei Sekunden scheiterten an einer Platzierung unter den Top-12. 


Der Doppelzweier der Herren (Julius Hirtzberger/Clemens Obrecht) bestreitet nach Rang fünf im Hoffnungslauf morgen um 10:15 Uhr das D-Finale. Nach einem starken Finish verpassten Hirtzberger/Obrecht den Einzug ins C-Finale nur knapp.

 

Lisa Farthofer und Birgit Pühringer kamen im Hoffnungslauf des Damen Doppelzweiers auf Rang fünf ins Ziel und sind morgen um 11:05 Uhr im C-Finale im Einsatz.

 

 

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