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Peya im Wimbledon-Mixed-Finale

Für Alexander Peya ist es nach den US-Open 2013 (damals im Herren-Doppel mit Bruno Soares/Bra) seine zweite Finalteilnahme bei einem Tennis-Grand-Slam-Turnier. Der 35-jährige Wiener setzte sich mit seiner ungarischen Partnerin Timea Babos im Semifinale nach mehr als zweistündigem Kampf gegen Anabel Medina Garrigues und Robert Lindstedt (Spa/Swe) mit 4:6 6:3 11:9 durch. 5:3 hatten Peya/Babos im dritten Satz schon geführt, kassierten dann aber postwendend das Re-Break. „Unsere letzten paar Matches waren alle spannend“, spielte Peya auf die zwei abgewehrten Matchbälle im Viertelfinale an. Mit Babos spielte Peya das erste Mal beim French Open in Paris. „Mittlerweile wissen wir, was der andere machen wird.“

Im sonntägigen Mixed-Finale wartet mit der schweizerisch-indischen Paarung Martina Hingis und Leander Paes eine sehr schwere Aufgabe. Die Schweizerin war einst im Einzel die Nummer eins der Welt und gewann insgesamt neun Grand-Slam-Titel, darunter zweimal Wimbledon. Mit Paes gewann sie heuer bereits den Mixed-Bewerb bei den Australian Open in Melbourne. In Wimbledon steht Hingis auch mit der Inderin Sania Mirza im Damen-Doppel-Endspiel. Der 42-jährige Doppel-Spezialist Paes gewann achtmal ein Herren-Major und siebenmal einen Mixed-Bewerb. 2003 holte sich der Inder an der Seite von Tennislegende Martina Navratilova die Titel bei den Australian Open und in Wimbledon. Alex Peya: „Martina und Leander sind für mich die klaren Favoriten. Ich habe in Australien schon gegen sie gespielt, die spielen schon sehr gut und auf Rasen vermutlich noch besser." Für Peya/Babos geht es am Sonntag um einen Siegerscheck in Höhe von knapp 140.000 Euro.

Im Herren-Einzel kommt's  - ebenfalls am Sonntag - zum Traumfinale zwischen Titelverteidiger Novak Djokovic und dem siebenfachen Turniersieger Roger Federer. Der Schweizer setzte sich am Freitag im Halbfinal-Schlager gegen Lokalmatador Andy Murray mit 7:5 7:5 6:4 durch und steht damit zum zehnten Mal im Endspiel von Wimbledon. Der Weltranglisten-Erste Djokovic bezwang Außenseiter Richard Gasquet (Fra) mit 7:6 (7/2) 6:4 6:4. Für den Serben ist es seine 4. Final-Teilnahme in Wimbledon, zwei Mal hat er sich in London schon durchgesetzt.

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