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Oblinger zieht Schlussstrich

Aus. Schluss. Vorbei. Helmut Oblinger beendet seine erfolgreiche Karriere.

 

Der Wildwasser-Kanute gab seinen Rücktritt vom aktiven Leistungssport via „Facebook“ bekannt.

 

„Trotz zahlreicher Überredungsversuche meiner Freunde habe ich mich dazu entschlossen, keine Olympia-Kampagne 2016 mehr in Angriff zu nehmen“, so der 42-Jährige in seiner Stellungnahme.

 

Über die Gründe für den Abschied ein Jahr vor den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro schreibt Oblinger: „Es fühlt sich für mich einfach richtig an und ich freue mich, endlich für andere Dinge Zeit zu haben.“

 

Auch seien Hunger nach Erfolg und Motivation nicht mehr groß genug, um Spitzenleistungen zu bringen.

 

Oblinger blickt stolz auf seine Karriere zurück: „Es war eine erfolgreiche und auch eine lehrreiche Zeit.“ WM-Bronze, vier EM-Medaillen, 14 Mal im Weltcup am Stockerl, mehrmals Weltranglistenerster und natürlich fünf Olympia-Teilnahmen stehen für den Oberösterreicher zu Buche.

 

„Noch wichtiger ist aber, dass ich viele tolle Menschen kennenlernen und eine wunderschöne Zeit verbringen durfte.“

 

Schon in den letzten Jahren hat sich der Schwerpunkt im Leben des Vorzeigesportlers mehr und mehr in Richtung Familie verschoben.

 

„Seit der Geburt unserer beiden Söhne haben Violetta und ich versucht, ein Doppelleben zu führen, um jedem gerecht zu werden. Ich freue mich nun mehr Zeit für unsere Kinder zu haben und mich beruflich neu zu orientieren.“

 

Darüber hinaus wird er seine Ehefrau Violetta Oblinger-Peters am Weg nach Rio unterstützen und ihr als Coach zur Seite stehen. Die Olympia-Dritte von Peking 2008 konnte bei der Weltmeisterschaft in London den Quotenplatz für Österreich holen.

 

 

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