Die zweite Station der Vierschanzen-Tournee endet ohne ÖSV-Adler am Stockerl.

 

Gregor Schlierenzauer landet in Garmisch-Partenkirchen als bester Österreicher auf Rang 4.

 

Der Sieg ging an den Norweger Anders Jacobsen vor Simon Ammann aus der Schweiz und dem Slowenen Peter Prevc.

 

Stefan Kraft und Michael Hayböck landeten auf den Plätzen 6 und 7.

 

Kraft konnte die Führung in der Gesamt-Wertung verteidigen, sein Vorsprung auf Prevc beträgt aber nur noch 1,1 Punkte. Dennoch sagt der Salzburger: „Es sieht vielversprechend aus!“

 

Mit dem Springen in Garmisch-Partenkirchen war er zufrieden. „Die anderen waren einfach sehr, sehr stark. Prevc hat mir ein paar Punkte abgeknöpft, aber ich habe noch immer das Trikot und werde versuchen, es zu verteidigen.“

 

Hayböck, zur Tournee-Halbzeit auf Rang drei, konnte seine Führung im Gesamt-Weltcup ausbauen. Er hält bei 549 Punkten und hat 19 Zähler Vorsprung auf Roman Koudelka aus Tschechien und den Norweger Anders Fannemel.

 

„Mein Team-Kollege im Leader-Trikot, ich bin im Weltcup voran – das ist gut. Geärgert hat mich die Landung im zweiten Durchgang, das sind Punkte, die ich nicht liegen lassen möchte.“

 

Gregor Schlierenzauer war speziell auf seinen zweiten Sprung besonders stolz. „Das war ein sehr guter Sprung. Das ist gut fürs Herz und fürs Selbstvertrauen“, so der Innsbrucker, der sich nun auf den ersten Bewerb in Österreich freut.

 

Am Sonntag geht’s mit Heimvorteil über den Olympia-Bakken am Bergisel. Der vierte und letzte Bewerb findet in Bischofshofen statt.