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Blickpunkt Clearwater

Sowohl die 49er und 49erFX, als auch die Nacra17-Klasse gehen ab Dienstag an der Westküste Floridas auf Medaillenjagd.

 

Amerika ist damit erstmals seit 2010 wieder Austragungsort von Weltmeisterschaften olympischer Klassen. Der OeSV schickt fünf Boote ins Rennen.
 
Während die Titelkämpfe für die 49erFX-Damen Laura Schöfegger/Elsa Lovrek und Anna Luschan/Eva Maria Schimak als weiterer Formaufbau in Hinblick der Olympiaausscheidung im kommenden März definiert ist, sollten die Weltranglisten-Zweiten Nico Delle Karth/Niko Resch und die EM-Vierten 2015, Thomas Zajac/Tanja Frank im Normalfall bei der Musik dabei sein.

 

Beide Teams geben die Qualifikation für das Medal Race als Minimalziel aus, wenn die mangelnde Revierkenntnis mit den seglerischen Möglichkeiten und der richtigen Materialwahl ausgeglichen wird, fahren beide Boote um die Medaillen mit.

 

Die Junioren-Weltmeister Benjamin Bildstein und David Hussl wollen die vorhandenen PS diesmal auch im Wettkampf ausspielen und die Finalserie erreichen.

 

Im 49er gelten die Neuseeländer Peter Burling und Blair Tuke als Top-Favoriten. Die dreifachen Weltmeister und Titelverteidiger waren aufgrund ihrer AC-Vorbereitung mit Emirates Team New Zealand zuletzt in Miami nicht am Start.

 

In der Nacra17-Klasse führt der Sieg über die französischen Doppel-Weltmeister Billy Besson und Marie Riou, bei den 49erFX-Damen sind die Italienerinnen Giulia Conti und Francesca Clapcich Titelverteidigerinnen. 

 

Die Medaillenjagd beginnt mit der Qualifikation, die mit maximal neun Wettfahrten  bis Donnerstag andauert, anschließend folgt die Finalserie. Die endgültige Entscheidung fällt am 14. Februar im Medal-Race der Top-10.
 

 

STIMMEN

 

Niko Resch: „Unsere Vorbereitung zielt seit drei Jahren konsequent auf Rio ab, deshalb haben wir im Vorjahr auch auf die WM-Generalprobe verzichtet. Die Revierkenntnis ist von daher eher bescheiden, aber wir sind technisch und seglerisch sehr gut drauf, das hat man in Miami gesehen. Wir werden auf die Mast-Boot Kombination vom Weltcup zurückgreifen, experimentieren lediglich bei der Fock und beim Gennaker. Die Stimmung passt, wir sind guter Dinge.“ 

 

Thomas Zajac: „Wir sind ebenfalls das erste Mal hier, fühlen uns prinzipiell sehr wohl, die Stimmung im Team ist ausgezeichnet. Wir freuen uns sehr auf die bevorstehenden Titelkämpfe, die nach der anstrengenden Weltcupwoche in Miami sicher auch zur Konditionsfrage werden. Im Rahmen der Weltmeisterschaft segeln viele Nationen ihre interne Olympiaausscheidung, das macht die Sache noch intensiver.“

 

Benjamin Bildstein: „Obwohl sich unser Paket gut anfühlt, ist es in Miami nicht nach Wunsch verlaufen, der Hunger darauf, dass es jetzt und hier aufgeht ist entsprechend groß. Wir wollen unbedingt unsere Leistung aus dem Training in den Wettkampf transportieren, gelingt das, sollten die Top-25 auf jeden Fall drinnen sein.“

 

 

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