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Zauberfahrt von Vonn

Lindsey Vonn hat am Samstag bei der Weltcup-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen ihre ganze Klasse demonstriert. Während der Großteil der Konkurrentinnen mit den unruhigen Bedingungen hart zu kämpfen hatte, legte die US-Amerikanerin eine echte Zauberfahrt hin. Vonn hatte 1,51 Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierte Schweizerin Fabienne Suter, Dritte wurde die Deutsche Viktoria Rebensburg.

 

Für Vonn war es der 76. Weltcup-Triumph, der 38. in der Abfahrt.

 

Die ÖSV-Damen landeten hingegen diesmal im geschlagenen Feld, keine Österreicherin schaffte es in die Top-Ten. Cornelia Hütter und Elisabeth Görgl belegten die Plätze zwölf und 13.

 

"Was soll ich sagen? Es war super. Ich weiß nicht, warum ich so schnell fahren kann. Ich mache es einfach", lautete die einfach klingende Analyse der Siegerin. "Ich war auch nicht fehlerfrei, aber ich war in den wichtigen Passagen auf Zug."

 

Hütter meinte nach einer echten Schrecksekunde: "Mir ist der Außenski weggegangen, da hat's mir die Schneid abgekauft. Ich bin heute froh, dass ich gesund bin und das Knie nichts abbekommen hat."

 

Auch Görgl, die 2011 bei der WM in Garmisch zwei Goldene geholt hatte, verhinderte bei der Einfahrt in die Passage "Hölle" mit Mühe einen Sturz. "Ich hab voll riskiert, bin aber zu gerade gewesen. Danke an meine Fitness und meinen Willen - Nur deshalb hab ich keinen Sturz gebaut", sagte die Steirerin.

 

Am Sonntag folgt in Garmisch ein Super-G.

 

 

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