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Dritter Turniersieg für Wiesberger

Bernd Wiesberger feierte am Sonntag den größten Triumph seiner Karriere.

 

Der Burgenländer stürmte bei den Open de France nahe Paris mit einer sensationellen Schlussrunde vom dritten auf den ersten Platz nach vorne.

 

Der 29-Jährige spielte auf dem Par 71-Kurs eine 65er-Runde, blieb sechs Schläge unter Par und beendete das Turnier mit einem herrlichen Putt.

 

Mit einem Gesamt-Score von 271 Schlägen blieb der Rechtshänder, für den es der dritte Turniersieg und der erste seit drei Jahren auf der European Tour war, 13 Schläge unter Par.

 

Wiesbergers Vorsprung auf den Zweitplatzierten James Morrison aus England betrug am Ende drei Schläge. Der Südafrikaner Jaco van Zyl, Führender nach der dritten Runde, fiel auf den dritten Platz zurück. Der Deutsche Martin Kaymer vergab eben diesen dritten Platz mit einem Doppel-Bogey am letzten Loch.

 

Dem Burgenländer bringt der Turniersieg einen Siegerscheck in Höhe von 500.000 Euro ein – es ist dies der bislang größte seiner Karriere.

 

Daran verschwendete er in der Stunde des Triumphes aber keinen Gedanken: „Es fühlt sich einfach großartig an, mit der Trophäe hier zu stehen. Ich habe mich vom ersten Tag an sehr wohl gefühlt, es war ein grandioses Wochenende.“

 

Und eine insgesamt sehr gute Saison bis hierhin. „Das erste halbe Jahr war wirklich sehr gut. Bis heute hatte ich nur den Sack nicht zumachen können, aber jetzt habe ich bewiesen, dass ich Turniere gewinnen kann.“ Mit dem Erfolg nimmt Wiesberger mit 1.526.217 Euro Platz vier im European Ranking (Race to Dubai) ein.

 

Positiver Nebeneffekt: mit dem Triumph bei den Open de France machte der Oberwarter auch Werbung in eigener Sache, wird doch genau auf diesem Platz in drei Jahren, also 2018, der Ryder Cup ausgetragen. Frankreich war für Wiesberger schon in der Vergangenheit ein guter Boden, konnte er doch bereits auf der Challenge Tour dort zwei Turniersiege feiern.

 

Nach intensiven Wochen legt Wiesberger nun eine kurze Pause ein, um sich dann auf die British Open in St. Andrews vorzubereiten, die am 16. Juli starten.

 

Foto-Copyright: GEPA

 

 

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