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Fegerl jubelt über Doppel-Gold

Stefan Fegerl und sein portugiesischer Partner Joao Monteiro prolongierten im Endspiel des Herren-Doppels ihren Erfolgslauf und holten in einem hochdramatischen Duell mit Robert Gardos/Daniel Habesohn sensationell EM-Gold.

 

Nach dem Titelgewinn von Herning 2012 und dem Silber bei der Heim-EM 2013 in Schwechat holten Gardos/Habesohn mit Silber ihre dritte Medaille im Doppel in Folge.

 

Die Überraschungspaarung starte mit leichten Vorteilen in das Finale und holte die ersten beiden Sätze, Gardos/Habesohn konnten jedoch zusetzen und die nächsten drei Durchgänge zur 3:2-Führung holen.

 

Spannend Satz fünf, in dem die topgesetzten Österreicher einen 2:7-Rückstand in einen Satzgewinn umwandeln konnten. "Wir haben sehr gut begonnen, haben Satz drei aber zu schnell verloren. In dieser Phase waren sie die bessere Paarung.", analysierte Fegerl den zwischenzeitlichen Rückstand.

 

In Satz sechs gelang es dem österreichisch-portugiesischen Gespann einen Rückstand zu drehen. Bei 5:8 standen sie knapp vor der Niederlage, holten aber sechs Punkte in Folge zum Ausgleich.

 

Im siebenten und allesentscheidenden Satz konnten sich Fegerl/Monteiro zu Beginn mit 5:1 absetzen, Gardos/Habesohn fighteten aber zurück, und konnten Punkt für Punkt aufholen. Erstmals Gleichstand zeigte die Anzeigetafel bei 7:7.

 

Bei 10:9 hatten Gardos/Habesohn sogar den ersten Matchball. Diesen ließen sie jedoch ungenutzt, Fegerl/Mointeiro machten es bei der ersten sich bietenden Chance besser und holten mit 12:10 Gold.

 

Fegerl: "Das Match war sehr von Taktik geprägt, wir kennen uns alles inn- und auswendig. Als wir bei 11:10 Matchball hatten, schauten wir uns beide in die Augen und wussten genau - jetzt holen wir den Titel!"

 

Den Gewinn von Mannschaftsgold sah Fegerl als zusätzliche Motivation: "Nach Gold mit dem Team verspürte ich überhaupt keinen Druck mehr! Ich wusste, alles weitere ist nur mehr Zugabe. Wir konnten locker drauf losspielen, wir waren fast in jedem Spiel Außenseiter."

 

Auch der Portugiese zeigte sich begeistert: "Es ist unglaublich! Aber unser Spielstil passt seht gut zusammen. Stefan kontrolliert das Spiel an der Platte, und ich kann fast immer mit meiner Vorhand attackieren."

 

 

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