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Kulm-Umbau macht Flüge sicherer

Noch sind es 132 Tage bis zur Skiflug-Weltmeisterschaft am Kulm im Jänner 2016. Der Umbau am Vorbau hat bereits begonnen.

 

Kulm-Chef Hubert Neuper stattete Österreichs Skisprung-Nationalteam in Wien einen Besuch ab, um die Athleten und Cheftrainer Heinz Kuttin darüber persönlich zu informieren.

 

„Wenn Veranstalter auf uns Athleten hören und unsere Flüge sicherer machen, motiviert uns das sehr“, sagt Gregor Schlierenzauer, der 2015 als erster die neue Schanze am Kulm testete. 


„Um den hohen Luftstand zu korrigieren, wird der Vorbau um knapp vier Meter angehoben. Das bedeutet, dass die Flugkurve gleich bleibt, aber der Bezug des Sportlers zum Boden viel besser wird“, erklärt Kulm-Chef Hubert Neuper.

 

„Der Österreichische Skiverband hat sich gemeinsam mit dem Land Steiermark und der Republik Österreich dazu entschlossen, diese Adaption am Kulm in Angriff zu nehmen, um schwere Unfälle und Stürze aus einer Höhe von 12 Metern zu verhindern. In einem Monat ist der Umbau abgeschlossen.“

 

Der Kulm-Chef informierte Österreichs Skisprungnationalteam, das bis Donnerstag für Tests im Klima-Wind-Kanal der RTA - Rail Tec Arsenal in Wien Station machte, persönlich über die Umbauarbeiten.

 

ÖSV-Cheftrainer Heinz Kuttin: „Unsere Jungs haben sich sehr über Hupos Neuigkeiten gefreut. Es ist schön zu sehen, das es Veranstalter gibt, für die die Sicherheit der Athleten oberste Priorität hat. Es zeichnet das gesamte Kulm-Team aus, dass es so auf diese Rückmeldungen eingeht. Deshalb ist auch das Gespräch und der Austausch zwischen Hupo Neuper und uns hier eine tolle Sache.“ 

 

„Es ist nicht überall so, dass man auf uns hört“, sagt Michael Hayböck. „Deshalb finden wir das sehr gut, was da am Kulm passiert.“

 

Teamkollege Stefan Kraft nickt zustimmend: „Es wird schöner und sicherer für uns zu springen. Wir freuen uns schon riesig auf die WM am neuen Kulm.“

 

10.000 Tickets bereits verkauft

 

Die Begeisterung für den Kult am Kulm ist auch schon beim Publikum angekommen, sagt Neuper.

 

„10.000 Karten sind vorverkauft. Deshalb habe ich die Athleten gebeten, diese Begeisterung für den Kulm auch vom Saisonstart an zu teilen.“ 

 

Eine Bitte, der das Team von Heinz Kuttin gerne nachkommen wird, meint auch der Cheftrainer selber.

 

„Es gibt gewisse Veranstaltungen im Kalender, die eine ganz besondere Anziehungskraft haben, eine ganz besondere Marke sind. Der Kulm gehört da eindeutig dazu. Die Athleten fahren dort extrem gerne hin, weil das ein richtiger Event ist. Es ist außerdem ein Heimspringen, davon haben wir nicht so viele in Österreich. In dieser Saison ist der Kulm mit der Skiflug-WM für uns alle noch einmal höher zu bewerten, als sonst schon.“

 

 

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