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Ohne Chance gegen die Nummer 1

Tapfe gekämpft, aber am Ende war die Nummer 1 der Welt eine Nummer zu groß.

 

Andreas Haider-Maurer unterlag in der Nacht auf Donnerstag bei den US Open in New York dem Serben Novak Djokovic mit 4:6, 1:6, 2:6.

 

Der Niederösterreicher konnte im ersten Satz gut mithalten, servierte bis zum 4:4 souverän. „Da wäre noch etwas drinnen gewesen“, sagte Haider-Maurer nach dem Spiel.

 

Im zweiten Satz war die Einlage eines Zuschauers, der auf der Tribüne einen Strip hinlegte und am Ende ein T-Shirt mit der Aufschrift „I love NY“ präsentierte, das Highlight. Dafür gab es sogar vom „Djoker“, der nach exakt einer Stunde die 2:0-Satzführung herstellte, Applaus.

 

Der dritte Satz verlief ähnlich. Haider-Maurer kämpfte, rackerte, probierte, der neunfache Grand-Slam-Sieger ließ aber nichts zu. Ein Beleg dafür: „AHM“ hatte keinen einzigen Breakball.

 

Nach 1:31 Stunden ging Djokovic als Sieger vom Platz, Haider-Maurer humpelte vom Center Court. „Wenn ich nicht im Stadion gespielt hätte, hätte ich die Partie wahrscheinlich wegen des Knies nicht fertig gespielt. Mitte des zweiten Satzes waren die Schmerzen ziemlich groß, speziell beim Aufschlag.“

 

Was bleibt ist eine besondere Erfahrung. „Man ist irgendwie überwältigt, wenn man da rausgeht. Es ist ganz anders zu spielen, das hatte mit dem Turnier, das ich kenne, wenig zu tun.“

 

Für Haider-Maurer geht es am Freitag zurück in die Heimat, wo er sich auf ein ganz spezielles Großereignis vorbereitet. In einer Woche wird er in Tirol heiraten.

 

 

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