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Fenninger setzt Gold-Serie fort

Dritte WM in Vail. Dritter Super-G der Damen. Und zum dritten Mal kommt die Weltmeisterin aus Österreich.

 

26 Jahre nach Uli Maier und 16 Jahre nach Alexandra Meissnitzer ist Anna Fenninger das Maß der Dinge.

 

Die Salzburgerin sorgte bei schwierigen Bedingungen für einen rot-weiß-roten Traumstart.

 

Als letzte Läuferin der Top-Gruppe ging Fenninger mit Startnummer 22 ins Rennen – und legte bereits im oberen Teil den Grundstein für den zweiten WM-Titel ihrer Karriere.

 

Bis zur ersten Zwischenzeit war sie die absolut Schnellste. Ihr Vorsprung auf die in Führung liegende Tina Maze betrug 33 Hundertstel.

 

Doch dann schmolz das Zeitguthaben. 26 Hundertstel bei der zweiten, 17 Hundertstel bei der dritten Zwischenzeit.

 

Beim Zielsprung ging die Super-G-Olympiasiegerin noch einmal volles Risiko – und rettete damit drei Hundertstel ins Ziel. „Es war mein Traum, dass es so losgeht. Aber ganz checke ich es noch nicht“, so die erste Reaktion der 25-Jährigen.

 

Apropos Traum: einen solchen hatte Fenninger in der Nacht vor dem Rennen. „Ich habe geträumt, dass ich ins Ziel fahre und bei Grün (auf der Anzeigetafel; Anm.) abschwinge. Einfach nur cool, dass dieser Traum wahr geworden ist.“

 

Mit dem Triumph sicherte sich die Salzburgerin auch einen Platz in den Geschichtsbüchern, ist sie doch die erste Olympiasiegerin im Super-G, die im Jahr darauf auch Weltmeisterin wird.

 

Silber ging an die Slowenin Maze, Lindsey Vonn fuhr vor den Augen ihrer Familie und Lebensgefährte Tiger Woods zu Bronze.

 

Cornelia Hütter landete auf dem undankbaren vierten Platz. Nicole Hosp und Elisabeth Görgl kamen nicht ins Ziel, schieden beim selben Tor aus.

 

Das nächste Rennen steigt am Freitag mit der Spezial-Abfahrt. „Ich gehe locker in die nächsten Rennen und freue mich darauf, mich wieder mit den anderen Mädels zu matchen“, schickt Fenninger gleich eine Kampfansage raus.

 

 

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