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Fenninger überrascht in Super-Kombi

Kombi-Weltmeisterin war sie schon, auf ihren ersten Weltcup-Sieg musste Anna Fenninger aber lange warten.

 

Bis Sonntag in Bansko, wo sie mit einem sensationellen Slalomlauf zum ersten Erfolg in der Super-Kombi carvte.

 

Die Salzburgerin konnte sich nach Super-G-Bestzeit ihre Verfolgerinnen mit der siebtschnellsten Slalomzeit vom Leib halten.

 

Die Slowenin Tina Maze wurde 0,39 Sekunden hinter Fenninger Zweite, Kathrin Zettel landete auf Platz drei.

 

"Dieser Sieg bedeutet mir schon sehr viel, weil ich in der letzten Zeit eigentlich nicht daran geglaubt habe, in der Kombi aufs Podest kommen zu können. Ich bin schon lange gut gefahren aber es ist sich immer schwer ausgegangen. Wie man sieht, reißt dich ein guter Slalom wirklich heraus", strahlte die Olympiasiegerin und Weltmeisterin.

 

"Ich war selber von mir überrascht, habe versucht meine ganze Energie in den Lauf zu setzen. Zwischendrinn habe ich gespürt, dass es von der Piste her sehr gut ist und es hat mir wirklich zum taugen angefangen. Slalomfahren ist ja generell ein Spaß für mich", so Fenninger, die im Gesamt-Weltcup weiter Boden auf Maze gutmachen konnte.

 

Auch für Kathrin Zettel war es erst das fünfte Stockerl in einer Super-Kombi im Weltcup.

 

Vier Mal belegte sie den dritten Platz und einmal wurde sie Zweite. Mit diesem fünften Podestplatz schuf die Niederösterreicherin eine persönliche Bestmarke.

 

Es war gleichzeitig ihr 50. Stockerlplatz. "Darauf bin ich sehr stolz. Den 50er zu knacken, war nicht einfach. Ich bin beide Durchgänge gut und stabil gefahren. Das ist ein tolles Ergebnis“, sagte Zettel, die nach dem Super-G nur 1,29 Sekunden hinter Fenninger gelegen war.

 

 

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