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Starke zweite Halbzeit

Nach dem enttäuschenden ersten Tag kommen Österreichs Rodler in der zweiten Halbzeit des Lillehammer-Weltcups so richtig auf Touren.

 

In der Team-Staffel rodelt das heimische Quartett hinter Deutschland und Russland auf Rang drei und fährt damit eine Woche nach Winterberg (Platz 2) neuerlich auf das Podest.


Bereits zuvor landet Wolfgang Kindl mit zwei Laufbestzeiten bei den Herren-Einsitzern seinen ersten Weltcupsieg,

 

David Gleirscher darf sich in seiner Premierensaison über Rang sechs und damit sein bestes Weltcupergebnis freuen.

 

Der 20-jährige Stubaier löst das WM-Ticket ebenso wie Kindl und Reinhard Egger, um den vierten Startplatz rangeln Armin Frauscher und Daniel Pfister, die Entscheidung fällt vor Ort.

 

Bei den Doppelsitzern sind Peter Penz/Georg Fischler und Thomas Steu/Lorenz Koller gesetzt, Birgit Platzer, Miriam Kastlunger und Nina Prock springen ebenfalls auf den WM-Zug auf.


Das Material wird morgen von Lillehammer nach Lettland verfrachtet, die Aktiven kehren nach Innsbruck zurück und treten am Donnerstag die Reise nach Sigulda an.

 

Die Titelkämpfe starten am 14. Februar mit den Entscheidungen der Doppelsitzer und Damen, 24 Stunden später wird bei den Herren und in der Team-Staffel um die WM-Medaillen gerodelt.

 

 

Stimmen:


Wolfgang Kindl: „Ich habe während der Trainingswoche sukzessive Fahrt aufgenommen und nach der Bestzeit im Gesetzten-Training gewusst, dass ich ganz vorne reinfahren kann. Einen Sieg kann man nicht planen, der muss passieren. Ich bin sehr stolz, es ist eine große Genugtuung die sieglose Zeit im Einsitzer beendet zu haben, ich muss mich bei den Trainern bedanken, die mir ein brutal schnelles Gerät unter den Hintern gezaubert haben. Ich reise nun mit breiter Brust nach Sigulda, eine WM-Medaille war und bleibt mein Ziel, der Anspruch ist berechtigt, mir ist aber auch klar, dass dafür bei der aktuellen Dichte alles passen muss.“


Rene Friedl/ÖRV-Cheftrainer: „Insgesamt war es ein sehr positives Wochenende, Wolfgang Kindl war heute überragend, auch der Auftritt in der Staffel zeigt, dass wir gut gearbeitet haben. Die Doppelsitzer haben gestern zwar enttäuscht, sind heute in der Mannschaft aber trotz Fehler die schnellste Zeit gerodelt. Auch Birgit Platzer hat sich heute sehr gut verkauft, die Leistungen stimmen uns hinsichtlich der Weltmeisterschaft sehr zuversichtlich.“

 

 

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