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Traum von einer EM-Medaille

Am Montag beginnt im Olympia-Pool von London die Europameisterschaft im Synchronschwimmen, Wasserspringen und Schwimmen. Für Österreichs Teilnehmerinnen und Teilnehmer geht es in London zum Teil auch noch um die Olympia-Qualifikation für Rio. "Ein Traum wäre wieder eine Medaille wie 2014 durch Lisa Zaiser. Wir wissen, dass das nicht leicht ist. Aber warum sollte es nicht noch einmal gelingen", meint OSV-Präsident Arno Pajek.

 

Den Auftakt machen die Synchron-Girls. Vasiliki Alexandri startet am Montag im Solo-Bewerb, tags darauf sind im Duett ihre Schwestern Anna Maria und Eirini im Einsatz. Die beiden haben das Ticket für Rio bereits fix in der Tasche. In London spekulieren sie mit einem Top-5-Resultat: "Eine Medaille liegt wahrscheinlich außer Reichweite, der 5. Platz ist durchaus realistisch. Wir fühlen uns hier jedenfalls wohl", gab sich Anna Maria zuversichtlich.

 

Mitte der ersten EM-Woche stehen die Wasserspringer Constantin Blaha und Fabian brandl vom 1-m- und 3-m-Brett bzw. im Synchronbewerb auf dem Prüfstand. Bei der EM 2014 gelang den beiden im Synchron-Springen (3 m) der Finaleinzug. Olympia-Fixstarter Constantin Blaha: "Wir dürfen uns keinen Fehler erlauben, es wird eine knappe Sache. Im Einzel gilt ähnliches, aber ich zähle mich zum erweiterten Kreis der Medaillenanwärter."

 

In der zweiten Woche tritt dann das 19-köpfige Schwimm-Team in Aktion. "Ich bin wirklich in guter Form und weiß, dass ich (über 200 m Lagen) unter 2:12 schwimmen kann. Wenn ich das schaffe, dann ist das Finale möglich - dort kann dann alles passieren", glaubt Lisa Zaiser, die 2014 in berlin Bronze holte. Auch Felix Auböck ist zuversichtlich. Der Wahl-Berliner verzichtet auf einen Start über 1.500 m Freistil, will stattdessen über 400 m noch die Olympia-Norm erbringen: "Mein Ziel ist eine Zeit unter 3:50 bzw. ein neuer persönlicher Rekord - das sollte fürs Finale reichen."

 

David Brandl muss sein Olympia-Limit noch bestätigen. Caroline Pilhatsch Jördis Steinegger und Jakub Maly haben die sogenannte "Selection Time" der FINA erbracht, ob sie in Rio starten dürfen, das obliegt dem Weltverband. Je besser ihre persönliche Bestleistung, desto größer sind die Chancen, tatsächlich auch die Zusage zu bekommen. Darüber hinaus machen sich auch noch Sebastian Steffan (200 m Lagen) und Lena Kreundl (100 m Brust) Hoffnungen auf ein Olympia-Ticket.

 

Das OSV-Aufgebot für die EM in London im Detail:

 

Synchronschwimmen (3):

Vasiliki Pagona Alexandri (Solo), Anna Maria Alexandri/Eirini Marina Alexandri (Duett);

 

Wasserspringen (2):

Constantin Blaha, Fabian Brandl (1 m, 3 m, 3 m Synchron);

 

Schwimmen (19):

Desiree Felner (50 m Rücken), Claudia Hufnagl (200 m Freistil), Birgit Koschischek (50, 100 m Freistil), Lena Kreundl (200 m Lagen), Julia Kukla (200 m Freistil), Christina Nothdurfter (50 m Brust), Caroline Pilhatsch (50, 100 m Rücken) Jördis Steinegger (200 m Rücken, 400 m Lagen), Lisa Zaiser (200 m Freistil, 200 m Lagen); Felix Auböck, David Brandle (200, 400 m Freistil), Johannes Dietrich (200 m Brust), Heiko Gigler (200 m Lagen), Jakub Maly (200, 400 m Lagen), Filip Milcevic (100, 200 m Delfin), Christopher Rothbauer (200 m Brust), Patrick Staber (400 m Lagen), Sebastian Steffan (200, 400 m Lagen), Sascha Subarsky (200 m Delfin).

 

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