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Crossfit mit Traktorreifen

Magdalena Lobnig hat nach Rang 8 beim Ruder-Weltcup-Auftakt Lust auf mehr.

Bei der Europameisterschaft in Brandenburg (Deutschland) ist aus ihrer Sicht alles möglich.

 

„Ich habe sehr gut trainiert, komme mit mehr Kraft vom Fleck, ich freu mich auf diese EM!“, sagt Österreichs 25-jährige Olympia-Starterin im Frauen-Einer.

 

Crossfit-Training mit Traktorenreifen und Zementsäcken, 10 x 250 Meter Ruder-Sprint-Einheiten oder 6 x 3 Minuten auf Stufe 10 mit dem Ruder-Ergometer – die letzten Trainingswochen waren für Magdalena Lobnig kein Honigschlecken.

 

Trotzdem hat der Kärntnerin das von Kurt Traer verordnete Training sichtlich gut getan.

 

„Dass ich die Belastungen so gut verkraftet habe, ist wirklich super. Den ersten Weltcup habe ich ja rein aus einem Grundlagenausdauertraining heraus absolviert. Da habe ich jetzt schon wesentlich mehr Kraft. Bei der EM ist von Platz 1 bis 10 alles möglich“, sagt die Heeressportlerin.

 

Ihr erster Eindruck von der EM-Strecke in Brandenburg, auf der Lobnig am Donnerstag die ersten zwei Trainingsrunden absolvierte: „Es ist ziemlich windig, aber ich fühle mich sehr gut. Nur die Millionen Fliegen an der Strecke stören ein wenig. Zum Glück habe ich noch keine inhaliert.“

 

Außerdem sei die 50 Minuten lange Anfahrt zur Strecke mit dem Team-Bus etwas zäh, aber: „Wohl auch ein gutes Training für Rio – dort wohnen wir ja auch etwas weiter weg.“

 

Am Freitag stehen im Frauen-Einer 15 Boote in 3 Vorläufen (ab 11:15 Uhr) am Start, die Top-3 ziehen direkt ins Semifinale am Samstag (ab 11:45 Uhr) ein.

 

 

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