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Wissenschaftliche Rio-Bilanz

Jetzt liegt auch die wissenschaftliche Bilanz der Spiele von Rio 2016 vor. Verfasst vom Olympiazentrum Wien – unter der Leitung von Univ.-Prof. Arnold Baca und Univ.-Prof. Dr. Norbert Bachl.
 
Die wichtigsten Schlussfolgerungen der 16-seitigen Analyse:
 
-    Sowohl im Langzeitschnitt (seit 1948) als auch mittelfristig gesehen (in den letzten 24 Jahren) ist für Österreich kein gesicherter Abwärtstrend erkennbar. Die Ergebnisse sind (noch) stabil, freilich auf niedrigem Niveau. Die Ergebnisse der beiden letzten Olympischen Spiele lassen freilich einen beginnenden Abwärtstrend befürchten.
 
-    Der Vergleich mit (größenmäßig) vergleichbaren Ländern bringt für Österreich ein schlechtes Ergebnis. Berücksichtigt man demografisch-wirtschaftliche Faktoren, ist man nur mit Norwegen und Belgien auf Augenhöhe – allerdings weisen auch diese beiden Länder eine deutlich bessere Medailleneffizienz auf. Alle anderen Vergleichsländer erbringen bessere oder sogar deutlich bessere Leistungen.
 
-    Unter den führenden und aufstrebenden Sportnationen wie Neuseeland und Dänemark ist ein Trend zur zentralen und professionellen Steuerung des Spitzensports sowie zur Konzentration auf medaillenträchtige und traditionelle Sportarten erkennbar. Eine derartige Entwicklung ist in Österreich noch nicht feststellbar.
 
-    Ohne Hochtechnologie in Training und Wettkampf sind Spitzenleistungen heutzutage nicht möglich.

 

Die gesamte Leistungsbilanz gibt's hier zum Download!

 

 

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