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"Die Halle wird richtig brodeln"

Österreichs Olympia-Schwimmteam war zu Gast im Austria House.

 

Lisa Zaiser und Co. stellten sich den Fragen der rot-weiß-roten Journalisten und erzählten aus dem Alltag im Olympischen Dorf, von den Bedingungen in der Halle und von ihren Zielen.

 

Wir haben die besten Sager kompakt für euch zusammengefasst.

 

 

JÖRDIS STEINEGGER

 

„Ich habe mich gut im Dorf eingelebt, kenne mittlerweile auch schon alle Tricks in der Halle, also die kürzesten Wege in die Umkleide, Dusche oder zur Toilette. Ich war schon in vielen Bädern, aber ein olympischer Hexenkessel ist immer etwas ganz besonderes. Es sind meine dritten Spiele – noch ohne dritte Zähne. Olympia war immer mein Ziel – ich bin froh, dass ich mich praktisch in letzter Sekunde noch qualifiziert habe.“

 

FELIX AUBÖCK

 

„Die Vorbereitung war lange und intensiv. Ich bin froh, dass es jetzt endlich losgeht. Das Stadion ist beeindruckend, das Becken gefällt mir nicht so, weil es foliert und dadurch ungewohnt zu schwimmen ist. Das Finale über 400 m Freistil wäre ein Traum, aber realistisch ist Platz 12. Alles darüber hinaus würde mich freuen. Über 200 m Freistil gibt’s ein Semifinale, da besteht sicher eine Chance auf einen Einsatz in den Abend-Sessions. Und dann habe ich eine Woche Zeit bis zum Rennen über 1.500 m. Da möchte ich die 15 Minuten knacken.“

 

LISA ZAISER

 

„Ich bin jetzt schon eine Zeit dabei, kenne von Welt- und Europameisterschaften große Hallen. Aber hier in Rio wird es richtig brodeln. Die steilen Tribünen und die sportbegeisterten Carioca werden für eine elektrisierende Atmosphäre sorgen. Die Umstellung auf unsere Wettkampfzeiten habe ich mir einfacher vorgestellt, aber mittlerweile hat sich der Biorhythmus auf das späte Training gut eingestellt – mein Rennen über 200 m Lagen kann kommen.“

 

DAVID BRANDL

 

„Olympische Spiele sind nie gleich, es passieren immer unvorhergesehene Dinge. Rundherum und auch bei den Wettkämpfen. Darauf muss man sich einstellen. Ich fühle mich im Wettkampfbecken sehr wohl, das olympische Flair motiviert zusätzlich Ich habe mir kein bestimmtes Ergebnis als Ziel gesteckt. Ich möchte Bestleistung schwimmen und dann wird man sehen, was rauskommt.“

 

LENA KREUNDL

 

„Als ich in Rio angekommen bin, war ich richtig beeindruckt. Das erste Mal in der Halle war Gänsehaut pur. Ich habe mir nur gedacht: Wow, hier werden die neuen Olympiasieger gekürt. Ich fühle mich im Großen und Ganzen sehr wohl, habe aber eigentlich noch gar nicht realisiert, dass ich wirklich hier bin. Mein Ziel: 110 Prozent geben! Aber bei so einem Event spielen viele Faktoren zusammen, dass dann wirklich das rauskommt, was man sich vornimmt.“

 

BIRGIT KOSCHISCHEK

 

„Ich warte am längsten und schwimme am kürzesten. Deshalb unternehme ich zwischen den Trainings viel mit anderen Sportlerinnen und Sportlern aus unserem Team, um neue Energie zu tanken. Wir haben das mit dem späten Training bereits in Hamburg probiert, da ist es mir etwas leichter gefallen als in Rio. Aber hier kommt sicher auch der lange Flug dazu. Mein Rennen wird sicher eine ganz enge Geschichte, Ziel ist es, dass ich meine persönliche Bestleistung knacke.“

 

 

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