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Klettern und Karate sind dabei

Die Entscheidung ist gefallen: mit Klettern, Baseball/Softball (Herren/Damen), Karate, Skateboard und Surfen  wurden am Mittwoch bei der 129. IOC-Session in Rio de Janeiro fünf neue Sportarten ins Wettkampfprogramm für die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio aufgenommen beziehungsweise wieder aufgenommen.

 

„Wir freuen uns sehr, dass Klettern in Tokio dabei ist. Österreich ist ein Kletterland, das ist eine Riesenchance für unsere Weltklasse-Athletinnen und –Athleten“, so ÖOC-Generalsekretär Dr. Peter Mennel in einer ersten Reaktion.

 

Geplant ist eine Kombinationswertung aus Vorstieg, Bouldern und Speed. Die Wettkämpfe sollen mitten in der Stadt ausgetragen werden.

 

Am Donnerstag gibt es im Shopping-Center Rio Sul – direkt gegenüber vom Austria House – einen ersten Vorgeschmack auf die neue Olympia-Disziplin.

 

Um 18 Uhr wird die 13 Meter hohe Kletterwand aus Innsbruck - mit Boulder- und Vorstieg-Elementen in verschiedenen Schwierigkeiten – mit Vorführungen und einer Klettershow eröffnet. Mennel: „Wir rühren hier zum einen für das Klettern und andererseits für unser Haus die Werbetrommel.“

 

Die „Generalprobe“ findet 2018 in Innsbruck statt, das nach 1993 wieder eine Kletter-Weltmeisterschaft ausrichtet.

 

Auch im Lager der Karateka ist die Freude über die Aufnahme ins Olympia-Programm riesengroß.

 

„Wir haben im Karate in den letzten Jahren große Erfolge bei Welt- und Europameisterschaften sowie den European Games in Baku gefeiert. Und wir haben im Herbst die Heim-WM in Linz, die zugleich die Premiere als Olympia-Sportart ist“, sieht Mennel auch hier viel Potenzial für die rot-weiß-roten Sportlerinnen und Sportler.

 

 

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